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Auch 2017 keine Aufnahmegebühr bei den Eutiner Anglern

Die erfolgreichsten Angler des letzten Jahres: Hartmut Fiehn, Joachim Balszunat, Mario Frömken.

Die erfolgreichsten Angler des letzten Jahres: Hartmut Fiehn, Joachim Balszunat, Mario Frömken.

Eutin (t). Auf der Jahresversammlung des Eutiner Anglervereins haben sich alle Anwesenden Mitglieder dafür ausgesprochen, auf eine Aufnahmegebühr zu verzichten. „Der Verzicht einer Aufnahmegebühr war für viele neue Mitglieder ebenso wichtig, wie das Angebot der attraktiven Angelgewässer im Eutiner Anglerverein. Die Zahl von etwa 160 Mitgliedern konnte im Laufe der vergangenen Jahre dadurch konstant gehalten werden“, so der 1. Vorsitzende Norbert Riege. „Da die Steganlage am Großen Eutiner See nicht mehr sicher begehbar ist und der komplette Belag ausgetauscht werden muss, ist für die Vereinskasse ein erheblicher Kostenfaktor entstanden. Der Kassenwart Hans-Georg Pikowsky konnte von der Sparkassenstiftung jedoch eine erhebliche Förderung für diese Maßnahme einwerben“, gab der 1. Vorsitzende in seinem Jahresbericht bekannt. Bei den Wahlen wurde Detlef Kähler als 2. Vorsitzender einstimmig wiedergewählt, ebenso Mario Frömken als Sportwart und Hans-Georg Pikowsky als Kassenwart. Mario Frömken ist derzeit nicht nur Sportwart, sondern auch Anglerkönig. Er fing im vergangenen Jahr einen 4500 Gramm schweren Zander. Den schwersten Fisch, einen Hecht mit 5030 Gramm hat Joachim Balszunat gefangen. Bei den über das Jahr verteilten Angelveranstaltungen ging Hartmut Fiehn als erfolgreichster Angler hervor und wurde somit Vereinsmeister. Thorsten Maaß erhielt für seine 40 – Jahre Mitgliedschaft die goldene Vereinsnadel. Für 25 Jahre im Eutiner Anglerverein wurden Joachim Heinze, Michael Heinze, Ronny Lunau und Norbert Riege geehrt. Als Gast in der Versammlung lobte der 1. Vorsitzende des Kreisangelfischer Verbandes Ostholstein (KAFV OH), Helmut Hagen die geleistete ehrenamtliche Arbeit des Vorstandes. Er appellierte an die Mitglieder, sich mehr an der Vereinsarbeit zu beteiligen und nicht alles nur dem Vorstand zu überlassen. Auch sei es wichtig, dass Mitglieder zu Verbandsversammlungen gehen, um sich zu informieren und mitzuwirken. „Denn nur wer aktiv dabei ist, kann auch mitgestalten oder verändern“, so Helmut Hagen.


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