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Reporter Eutin

Eutin im Farbrausch

utin (los). Ein spannender Augenblick für die Eutiner, gepaart mit erwartungsfroher Stimmung: Das Anzählen zum Start der weihnachtlichen Illumination. Bürgervorsteher Dieter Holst, Eutins Bürgermeister Carsten Behnk, der Vorsitzende der Wirtschaftsvereinigung Eutin Klaus Hoth sowie Lichtkünstler Stefan Teichmann drückten am gestrigen Donnerstagabend in einem gemeinsamen Akt den Startknopf vor dem Rathaus am Markt. Das „Ah“ und „Oh“ blieb indes aus: Nur allmählich nahmen die Scheinwerfer am Rathaus in der Dunkelheit „Fahrt auf“ – ein Umstand, der der LED Technik geschuldet sei, wie Stadtmanagerin Kerstin Stein-Schmidt erklärte, die das in ein kleines Talk-Programm eingebettete „Anleuchten“ moderierte. Zahlreiche Besucher freuten sich auf die offizielle Eröffnung der „Lichterstadt Eutin“. Darunter Käpt’n Eu, das blaugelbe Maskottchen der Landesgartenschau, die Anfang Oktober geendet hatte. Mit ihm eröffnete der Bürgermeister die Eislaufbahn auf dem Marktplatz und nach ein paar zünftigen Runden im Duett konnten sich auch alle eislaufbegeisterten Besucher auf die Kufen stellen. Und das nutzten vor allem die Kinder – ab 18 Uhr war die Bahn frei für Groß und Klein. Ein geselliges Vergnügen, das allerdings seinen Preis hat und nicht vom Himmel fällt. Klaus Hoth offenbarte, die ganze Aktion habe in diesem Jahr tatsächlich auf der Kippe gestanden. „Die finanziellen Mittel werden weniger“, erklärte er. Dass am Ende dennoch alles wie geplant stattfinden konnte, sei der finanziellen Unterstützung durch die Stadt Eutin zu verdanken. Für die Zukunft Eutins wünscht Hoth, der sich aus Altersgründen allmählich zurückziehen möchte, vor allem Einigkeit in der Stadt. Denn andernfalls müsse das „zwangsläufig zu einer Verminderung der Aktivitäten“ in der Stadt führen.


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