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Reporter Fehmarn

Neues „Schmuckstück“ am Ortsausgang in Bisdorf

Wer in den letzten Tagen durch den Ort in der Inselmitte fuhr, der konnte sich selbst ein Bild von der Neugestaltung auf Höhe des Feuerwehrgeländes machen. Im Rahmen der feierlichen Einweihung am vergangenen Freitag richtete Erich Lafrentz, im Namen der Dorfgemeinschaft Bisdorf, seinen Dank an den anwesenden Bürgermeister Jörg Weber und an Timo Jädke (Leiter des Inselbauhofes Fachbereich Bauen und Häfen), sowie an die anwesenden Mitarbeiter des Inselbauhofes. Inspiriert von ähnlichen Gestaltungsmaßnahmen in verschiedenen Ortschaften auf Fehmarn hatte Erich Lafrentz die Umgestaltung angeregt und nach der Genehmigung selbst die Rodung und Planierung vorgenommen. „Dieses Dreieck wurde im 19. Jahrhundert als Turnplatz der ehemaligen Dorfschule genutzt und Ende der 60er Jahre durch die Feuerwehr mit Tannenbäumen bepflanzt, die dann bis zum Jahr 1977 alle abverkauft wurden. Im Jahre 1987 wurden dann ca. 700 Bäume und Sträucher gesetzt, die in den 30 Jahren bis heute verwucherten und nicht nur unschön waren, sondern auch den Verkehr beeinträchtigten“, sagte Lafrentz und dankte zugleich seinen Mitstreitern der Dorfgemeinschaft. Der Bauhof begann Mitte Mai mit den Arbeiten, welche am 10. Juni abgeschlossen werden konnten. Bürgermeister Weber lobte die Initiative der Bisdorfer und verwies auf die tolle Arbeit des Inselbauhofes. „Die Männer des Bauhofes leisten tagtäglich eine super Arbeit um nicht nur die bestehenden Außenanlagen in den Ortschaften ansehnlich erscheinen zu lassen und zu erhalten sondern, wie man hier sieht, sind sie unter der Leitung von Herrn Jädke auch in Lage immer wieder solche Schmuckstücke zu erstellen“, lobte der Bürgermeister das Team des Inselbauhofes und erklärte weiter diese Verschönerungsmaßnahmen nach und nach und Ort für Ort fortzuführen. Die Mitte der ansprechenden Fläche ziert ein sogenanntes „Feldsofa“, welches von Grünflächen umgeben und jeweils in den Ecken mit einem Blumenbeet, welche wiederum in Feldsteine eingebettet sind, bestückt ist. „Die Feldsteine bzw. alten Brückensteine stammen allesamt vom Inselbauhof, die wir größtenteils bei der Erschließung des Gewerbegebietes Severitenkamp fanden“, erklärte Timo Jädke. Zwei Fahrradständer und ein ebenfalls geplantes neues Buswartehäuschen runden das gelungene Erscheinungsbild ab.


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