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Reporter Eutin

Unterzeichnung eines Verkehrsvertrages der Kreis Plön und Segeberg

Die Plöner Landrätin Stephanie Ladwig und Jan Peter Schröder, Landrat des Kreises Segeberg unterzeichneten einen neuen Verkehrsvertrag mit den Verkehrsbetrieben Kreis Plön.

Die Plöner Landrätin Stephanie Ladwig und Jan Peter Schröder, Landrat des Kreises Segeberg unterzeichneten einen neuen Verkehrsvertrag mit den Verkehrsbetrieben Kreis Plön.

Kreis Plön (t). Nach intensiven Verhandlungen und einem komplizierten Prozess, der dem europäischen Recht geschuldet ist, wurde jetzt zwischen den Kreisen Plön und Segeberg auf der einen Seite, den Verkehrsbetrieben Kreis Plön (VKP) auf der anderen Seite ein Verkehrsvertrag geschlossen. Dieser regelt für die nächsten zehn Jahre die Erbringung von Nahverkehrsleistungen in den beiden Kreisen durch die VKP. Damit wird nicht nur Sicherheit für das Unternehmen und die Arbeitsplätze der Beschäftigten geschaffen, sondern auch detailliert geregelt, in welchem Umfang und in welcher Qualität der ÖPNV in den Kreisen Plön und im Norden des Kreises Segeberg künftig erbracht wird.So wird die VKP beispielsweise künftig trotz höherer Einkaufspreise nur noch sogenannte Niederflurbusse beschaffen, die den Zugang für die Fahrgäste deutlich erleichtern, insbesondere auch für mobilitätseingeschränkte Bürgerinnen und Bürger. Die realen Fahrzeiten sollen nach Klärung der letzten technischen Hürden schon in Kürze auf Anzeigern und im Internet in Echtzeit veröffentlicht werden. Bei der kürzlich erfolgten Unterzeichnung durch die Landrätin des Kreises Plön Stephanie Ladwig und den Geschäftsführer der VKP Friedrich Scheffer sowie Prokurist Andreas Scheiner wies die Landrätin auf die große Bedeutung hin, die dieser Schritt hat. „So können wir gemeinsam mit unserem Unternehmen die großen Herausforderungen des demographischen Wandels meistern und den ÖPNV im Kreis Plön weiter verbessern“, erklärte die Landrätin. Geschäftsführer Scheffer betont noch einmal die Chance, die sich daraus ergibt, dass die VKP ihre Kompetenz und Erfahrung auch zukünftig für den Kreis Plön und Teile des Kreises Segeberg, vor allem aber für die Fahrgäste einbringen kann. Betriebsleiter und Prokurist Scheiner freute sich über die Sicherung der Arbeitsplätze der rund 155 Beschäftigten des Unternehmens. „Dies ist ein großer Vertrauensvorschuss der beiden Kreise, den es nun auch zu erfüllen gilt.“ Auch der Landrat des Kreises Segeberg Jan Peter Schröder hat den Vertrag zwischenzeitlich unterzeichnet. Damit wurde auch für den Kreis Segeberg sichergestellt, dass auch für seine Bürger das durchgängige ÖPNV-Konzept aus dem Norden des Kreises in den Kreis Plön und nach Kiel fortgeführt wird.


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