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Reporter Timmendorf

Kreisweit einzigartig: Gemeinschaftsschule jetzt auch offiziell „Modellschule für digitales Lernen“

Schulleiter Torsten Hardt (v.l.), Gerd Schuberth, Bürgermeister der Stadt Bad Schwartau (Schulträger), präsentieren mit den beiden Lehrerinnen Annika Nickel und Stephanie Thieß das neue „Aushängeschild“ der ESG.

Schulleiter Torsten Hardt (v.l.), Gerd Schuberth, Bürgermeister der Stadt Bad Schwartau (Schulträger), präsentieren mit den beiden Lehrerinnen Annika Nickel und Stephanie Thieß das neue „Aushängeschild“ der ESG.

Bad Schwartau. Ein entsprechendes Schild macht am Eingang der Elisabeth-Selbert-Gemeinschaftsschule (ESG) in Bad Schwartau seit einiger Zeit darauf aufmerksam, dass die Einrichtung sich nun auch offiziell „Modellschule für digitales Lernen“ nennen darf. Bereits Anfang Juni des letzten Jahres hatte Schulleiter Torsten Hardt mit seinen Kollegen Stephanie Thieß, Markus Dietsch, Annika Nickel und Maike Weidner das Projekt vorgestellt und öffentlich gemacht, dass die Bemühungen der Schule in diese Richtung erfolgreich gewesen seien (der reporter berichtete). Maßgeblichen Anteil daran haben seine vier Lehrkräfte. Sie hatten ein entsprechendes Konzept entworfen und sich damit bei dem Wettbewerb „Lernen mit digitalen Medien“ des Bildungsministeriums des Landes Schleswig-Holstein beworben. Aus insgesamt 111 teilnehmenden Schulen ist die ESG als eine von landesweit insgesamt zwölf Modellschulen ausgewählt worden. In der ostholsteinischen Schullandschaft ist sie sogar die einzige, die dieses Prädikat trägt. Die erfolgreiche Bewerbung brachte der ESG Fördergelder in Höhe von 30.000 Euro ein. Dank dieser finanziellen Unterstützung konnten jetzt zwei Kisten mit jeweils 25 iPads und WLan-Boxen angeschafft werden. Obendrauf gab es noch die entsprechende Technik, mit der sich die Ergebnisse jedes einzelnen Geräts auf so genannte Whiteboards projizieren lassen. Bei der Präsentation der modernen Unterrichtsmedien, an der auch Bad Schwartaus Bürgermeister Gerd Schuberth teilnahm, richtete Hardt noch einmal einen ausdrücklichen Dank an seine vier Kollegen. „Ohne Eure tolle Arbeit hätten wir das nicht geschafft“, sagte er. Die neue Technik soll in nahezu allen Unterrichtsfächern zum Einsatz kommen.


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