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Schleswig-Holsteins erste Windleuchte in Scharbeutz eingeweiht

Bürgermeister Volker Owerien (von links), Dr. Silke Katharina Berger, Dr. Lothar Oelert, Projektleiter Helmut Grawe (alle innogy), Ralf Liedke (Nordeon GmbH - Vulkan), Kommunalbetreuer Dietmar Schindowski (innogy) und Peer Langemak (noordforce GmbH & Co KG) bei der Präsentation der neuen Öko-Leuchte (im Hintergrund). (Foto: René Kleinschmidt)

Bürgermeister Volker Owerien (von links), Dr. Silke Katharina Berger, Dr. Lothar Oelert, Projektleiter Helmut Grawe (alle innogy), Ralf Liedke (Nordeon GmbH - Vulkan), Kommunalbetreuer Dietmar Schindowski (innogy) und Peer Langemak (noordforce GmbH & Co KG) bei der Präsentation der neuen Öko-Leuchte (im Hintergrund). (Foto: René Kleinschmidt)

Scharbeutz. Eine ausschließlich mit Wind betriebene Straßenlaterne sorgt ab sofort für die Beleuchtung auf dem Seepodest an der Promenade 1 in Scharbeutz. innogy hat dort die erste Öko-Straßenleuchte aufgestellt, die völlig autark und ohne einen Anschluss an das Stromnetz funktioniert. Bürgermeister Volker Owerien nahm vor kurzem gemeinsam mit innogy-Kommunalbetreuer Dietmar Schindowski, Dr. Silke Katharina Berger, Leiterin der Abteilung Produkte Kommunen bei innogy, und Dr. Lothar Oelert, zuständig für die kommunale Betreuung bei innogy, die Windleuchte offiziell in Betrieb. „Auf dem Mast der Leuchte dreht sich ein lautloser Rotor, der die Energie für die Beleuchtung einspeist“, erklärt Dr. Silke Katharina Berger. „Ausgestattet mit einem Akku, kann die Laterne auch bei Windflaute bis zu zehn Tage lang Licht spenden.“ Gebaut wurde die neue Öko-Leuchte, die zwischen 2.000 und 3.000 Euro kostet, von der noordforce GmbH & Co KG aus Schleswig-Holstein. Bürgermeister Volker Owerien sagt: „Ein ressourcenschonender und sparsamer Umgang mit Energie ist uns hier in Scharbeutz ein ganz besonderes Anliegen. Wir freuen uns, dass innogy ein solch innovatives und energieeffizientes Pilotprojekt erstmalig bei uns in Scharbeutz umsetzt.“ innogy plant und koordiniert den Einsatz windbetriebener Straßenleuchten für die Kommunen. „Wir möchten den Kommunen innovative Produkte anbieten. Unser Ziel ist es, die Kommunen dabei zu unterstützen, ihre Gemeinden für ihre Bürgerinnen und Bürger attraktiver und sicherer zu machen“, sagt Berger. Volker Owerien ergänzt: „Die Windleuchte spart nicht nur Energie, sie eignet sich vor allem hervorragend dafür, Beleuchtungsmöglichkeiten für Orte zu schaffen, an denen aus finanziellen, technischen oder geologischen Gründen die Verlegung eines Kabels für eine Beleuchtung sehr schwer oder gar nicht umsetzbar ist. Dies können beispielsweise außerhalb gelegene Bushaltestellen, Fahrradwege oder ähnliche Orte sein.“


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