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Meisterlich aus der Saison verabschiedet

Stolz auf den Meistertitel: die HSG Holsteinische Schweiz

Stolz auf den Meistertitel: die HSG Holsteinische Schweiz

Ostholstein (t). Mit einem 18:8 Erfolg kamen die Mädchen der HSG Holsteinische Schweiz von ihrem letzten Auswärtsspiel aus Geesthacht zurück. In einer überragenden ersten Halbzeit wurde der Grundstein für den Erfolg gelegt. In der zweiten Halbzeit wurde viel durchgewechselt und so wurde der Spielfluss des Öfteren unterbrochen und die Angriffe liefen nicht mehr so flüssig wie im ersten Abschnitt. Die Mädchen aus Geesthacht waren in ihren Aktionen und Würfen oft limitiert und so war es ein Einfaches für die HSG Mädchen ihre Angriffe erfolgreich abzuschließen. Die erste Halbzeit war von sehr guter Deckungsarbeit geprägt und im Angriff liefen auch die einfachsten Aktionen. So klappten die einstudierten Abläufe und auch das individuelle Durchsetzen war zunächst kein Problem. Allen voran war es mal wieder Paula Gelhardt, die Verantwortung übernahm und klug Regie führte. So hatten die Mädchen aus Geesthacht erst in der 13. Spielminute ihren ersten Treffer. So ging man mit dem tollen Ergebnis von 11 zu 2 Toren in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit wurde nun munter durchgewechselt und jede bekam ihre Spielanteile. Dadurch, dass jede auf unterschiedlichen Positionen spielte, fehlte es teilweise an der Abstimmung, aber dennoch spielten alle eingesetzten Spielerinnen klasse zusammen. Es ging im Grunde mit den Torerfolgen gleich weiter und Meret Mißling konnte gleich zweit Treffer in Folge markieren. In der Folgezeit wurde das Spiel immer hektischer und wilder. Es war keine rechte Ordnung mehr im Spiel, so dass die Mädchen aus Geesthacht nun öfter zu Torerfolgen kamen, aber dies tat dem Erfolg keinen Abbruch. Nach dem Abpfiff freuten sich alle Spielerinnen mit den mitgereisten Eltern und Geschwistern über eine tolle Saison mit 16 gewonnenen Spielen und der besten Abwehr der Liga. Nach dem Spiel meinte ein etwas wehmütiger scheidender Trainer Sven Petersen: „Es war eine tolle Saison mit einem klasse Ende für uns. Es hat viel Spass gemacht mit den Mädchen zu arbeiten und sie ein Stück weit zu begleiten.
Ein besonderer Dank gilt auch den Eltern, denn ohne deren Einsatz als Fahrer, Zeitnehmer oder als zusätzlicher Betreuer wäre die Saison nicht so gut gelaufen. Nach nunmehr elf Jahren im Trainerjob ist es an der Zeit aufzuhören und Platz zu machen. Auch hatte ich mit Julia Niko eine super Betreuerin und Co Trainerin an der Seite. Wir haben uns toll ergänzt und jeder konnte Akzente in das Training oder Spiel mit einbringen.“ Anschließend ging es nach Malente, wo dann die Meisterfeier stattfand. Dazu waren auch die mitgereisten Eltern und Geschwister von der Mannschaft eingeladen.
Zur Meistermannschaft gehörten: Lea Bröer, Leonie Sönmez, Lea Merz (2), Svea Trostmann (2), Svea Schumacher, Rike Siemund (3), Paula Gelhardt (8), Meret Mißling (3), Ina Westermann, Lina Marquardt, Lara Hamann, Elina Weidemann, Serafina Pahl, Daphne Maaß und Jonna Westermann und als Trainer und Betreuer Kirsten Siemund, Julia Niko und Sven Petersen.


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