Petra Remshardt

„Berliner Meilenstein“

Der „Berliner Meilenstein“ in Lensahn mit neuem Gewand.

Der „Berliner Meilenstein“ in Lensahn mit neuem Gewand.

Lensahn. Zwischen dem 17. Juni 1953 und dem Fall der Berliner Mauer 1989 wurden in vielen Orten der Bundesrepublik „Berliner Meilensteine“ aufgestellt, um an die Verbundenheit mit dem geteilten Berlin zu erinnern. Die Steine wurden vom Bund finanziert, und der Berliner Senat stellte das Portrait des Bären von Renée Sintenis zur Verfügung. In Lensahn wurde der Stein am „Tag der Heimat“ am 6. September 1959 unter Mitwirkung des VHS-Chores feierlich enthüllt. Bis 1987 stand der Stein an der Kreuzung Lübecker und Eutiner Straße bis er dem Gedenkstein an Flucht und Vertreibung weichen musste und an seinen jetzigen Standort verlegt wurde. Eine Anfrage aus Berlin nach dem Schicksal des Lensahner Steins nahm die Gemeinde zum Anlass, den Stein nach 60 Jahren mit einem neuen Anstrich zu versehen. (red)


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