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Marco Gruemmer

Einfach zu viele Fehler - HSG-Niederlage in Barmbek - Samstag in Neustadt gegen den HSV Hannover

Ben Jarik war in Hamburg-Barmbek bester HSG-Torschütze. Am Samstag gegen Hannover ist seine Treffsicherheit wieder gefragt.

Ben Jarik war in Hamburg-Barmbek bester HSG-Torschütze. Am Samstag gegen Hannover ist seine Treffsicherheit wieder gefragt.

Es ging um wichtige Punkte, als die HSG Ostsee am vergangenen Samstagabend zum kleinen Derby in der Wandsbeker Sporthalle auf Gastgeber HG Hamburg-Barmbek traf. Doch die HSG hat diese nicht mit nach Hause nehmen können, eine 22:28-Niederlage kassieren müssen und rutschte damit in der Tabelle um einen Platz nach unten, während die Barmbeker vier Positionen gutmachen konnten.
 
Während der ersten Hälfte zeichnete sich eine Begegnung auf Augenhöhe ab. Entgegen seiner vergangenen Partie gegen Hildesheim startete Ostsee weniger zügig und dynamisch, konnte trotzdem stetig Tore erzielen und in Minute sechs mit 4:2 in Führung gehen, diese beim 8:5 und 13:10 sogar bis auf drei ausbauen (11., 21.).
 
Kurz vor der Pause wurden die Hamburger aktiver, kamen bis auf 13:13 heran (25.), aber die Ostsee-Männer konnten erneut ihre Chancen im Offensivspiel nutzen, sodass es mit einem 17:15 in die Pause ging. In der vierzigsten Minute lag die HSG erstmals zurück (18:19), glich aus, doch nach dem direkt im Gegenzug folgenden Treffer der Gastgeber, schaffte es die Mannschaft nicht mehr, diesen Rückstand auszubügeln. Die Barmbeker übernahmen mehr und mehr das Spiel, stellten ihre Formation auf 5:1 um, wogegen die HSG keine Lösung fand und ins Straucheln geriet. Technische Fehler, aber auch vergebene Abschlüsse summierten sich und ermöglichten es der HG, weiter davonzuziehen und Ostsee letztendliche eine Auswärtsniederlage zu bescheren.
 
Geschäftsführer Maximilian Hertwig nach dem Spiel: „Wir haben die zweite Welle in der zweiten Hälfte nicht so oft eingesetzt wie in der ersten, was zu Beginn unsere Stärke gewesen ist. Als Barmbek dann auf 5:1 umstellte und ihren Spielmacher herausnahm, häuften sich unsere Fehler und wir kamen nicht mehr so gut zum Abschluss. Dann verliert man so ein Spiel.“
 
Am Samstag, dem 16. November trifft die HSG Ostsee in der Neustädter Gogenkrog-Halle um 18.30 Uhr auf den Siebtplatzierten HSV Hannover, gegen den die Mannschaft wieder mit Blick nach vorne antreten möchte.
 
HSG Ostsee: Folchert, Haß – Jarik 7/4, Litzenroth 5, Möller 2, Mendle 2, Mißling 2, Nagorsen 1, Barthel 1, Engelmann 1, Lüdtke 1, Swoboda, Jung, Kaiser, Poley, Ambrosius.


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