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Petra Remshardt

Neuzugang bei der HSG Ostsee

Die neue Nummer 74 der HSG Ostsee, Maximilian Mißling (re.), mit dem sportlichen Leiter Frank Barthel.

Die neue Nummer 74 der HSG Ostsee, Maximilian Mißling (re.), mit dem sportlichen Leiter Frank Barthel.

Grömitz/Neustadt. Die HSG Ostsee N/G hat mit Maximilian Mißling einen jungen talentierten Rückraumspieler verpflichtet und holt ihn damit zurück an die Küste, wo er das Handball Einmaleins erlernt hat. Der 21-jährige BWL-Student im 5. Semester hat bei der HSG Ostsee bis zum Ende der Saison unterschrieben und ist direkt in das Mannschaftstraining der Ostsee-Jungs eingestiegen.
Als damals achtjähriger fing Maximilian Mißling bei der HSG Holsteinische Schweiz das Handballspielen an. Als C-Jugendlicher wechselte er dann zur HSG Wagrien und von dort in die A-Jugend Bundesliga Mannschaft des VfL Bad Schwartau, wo er auch in der U23 Mannschaft zum Einsatz kam. Von Bad Schwartau ging es dann in die U23 nach Berlin zur Bundesliga Reserve der Füchse Berlin, mit der er 2018 in die 3. Liga aufgestiegen ist und auch zu einzelnen Einsätzen der ersten Mannschaft gekommen war.
Der sportliche Leiter der HSG Ostsee Frank Barthel dazu: “Wir hatten schon seit längerem Kontakt zu Max aufgenommen, weil wir verfolgt haben, dass er bei Eintracht Hildesheim nicht zum Einsatz gekommen ist. Wir können mit Max eine Lücke im rechten Rückraum schließen, da uns auf dieser Position bislang die notwendige Durchschlagskraft gefehlt hat. Max kennt viele der jetzigen Mitspieler aus seiner Zeit in der Handballjugend und konnte somit direkt ins Training integriert werden. An den Abläufen im Spiel muss unser neuer Trainer Tobias Schröder aber selbstverständlich noch arbeiten. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit Tobias Schröder und Max Mißling wichtige Schritte in Richtung unserer sportlichen Zielsetzung, dem Klassenerhalt, gemacht haben.“
Maximilian Mißling sieht seinen Wechsel zur HSG Ostsee ebenfalls sehr positiv: „Ich freue mich sehr, zur HSG Ostsee N/G zu wechseln und mich meiner neuen Aufgabe mit vollem Engagement zu widmen. Nach zwei lehrreichen Jahren bei den Füchsen Berlin möchte ich den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen. Die Erwartung an den Wechsel zu Eintracht Hildesheim zu Saisonbeginn hat sich nicht erfüllt. Zwar wird mir vor allem die Hildesheimer Fangemeinde positiv in Erinnerung bleiben, aber es hat handballerisch nicht gepasst. Somit habe ich mich einvernehmlich mit dem Geschäftsführer darauf geeinigt, meinen Vertrag vorzeitig aufzulösen. Die HSG Ostsee nahm bereits sehr früh Kontakt zu mir auf und hat sich aktiv um eine Verpflichtung bemüht. Auch der Kontakt zu den Jungs, mit denen ich in der A-Jugend Bundesliga und der U23 des VfL Lübeck Schwartau gespielt habe, ist über die Jahre nie abgebrochen. Im Weiteren hat mich das Konzept der HSG überzeugt. Zudem habe ich das Gefühl, dass es menschlich und spielerisch einfach passt. Meine persönliche Zielsetzung ist, mich spielerisch kontinuierlich weiterzuentwickeln und im Rahmen des Mannschaftsgefüges Verantwortung zu übernehmen. Diese Möglichkeit bietet mir die HSG Ostsee. Vorrangiges Ziel ist natürlich, mit der Mannschaft den Klassenerhalt in der 3. Bundesliga zu erreichen.“ (red)


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