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Marco Gruemmer

Eine verletzte Person bei Kellerbrand in Kellenhusen

Die Feuerwehren waren mit etwa 40 Einsatzkräften vor Ort. (Foto: Arne Jappe)

Die Feuerwehren waren mit etwa 40 Einsatzkräften vor Ort. (Foto: Arne Jappe)

Kellenhusen. Bei einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus im Ahornweg wurde eine Person verletzt und musste durch den Rettungsdienst behandelt werden. Im Keller brannten zwei Matratzen und mehrere Pappkartons. Laut Feuerwehr waren die Kartons so hoch an eine Lampe gestapelt, so dass das Leuchtmittel der Auslöser für das Feuer im Keller sein könnte. Das Mehrfamilienhaus war zum Zeitpunkt nur in einer Wohnung bewohnt. Die verletzte Person zog sich nach Angaben der Feuerwehr eine Rauchgasvergiftung zu und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Die genaue Brandursache wird nun die Polizei ermitteln.
 
Dichter Qualm quillt am Montagabend aus einem Mehrfamilienhaus im Ahornweg. Im Keller ist es zu einem Feuer gekommen, die Zeit drängt damit sich der Brand nicht weiter ausdehnt. „Da die Lage am Anfang unübersichtlich war und wir mit einer enormen Rauchentwicklung zu kämpfen hatten, haben wir weitere Feuerwehren angefordert“, sagt Einsatzleiter Hans-Werner Landschoof von der Feuerwehr Kellenhusen. Einsatzkräfte aus Guttau und Dahme wurden an die Einsatzstelle alarmiert. Eine gute Entscheidung, da das Feuer schwer zu erreichen und löschen war. Zahlreiche Atemschutzgeräteträger kamen zum Einsatz um das Feuer zu löschen. Es brannten zwei Matratzen und mehrere Pappkartons. „Die Kartons waren so hochgestapelt, dass sie direkten Kontakt mit einem Leuchtmittel hatten“, erklärt Landschoof die mögliche Brandursache. Nachdem das Feuer aus war, wurde das Haus durch die Einsatzkräfte belüftet. Die unteren Wohnungen seien laut Landschoof durch das Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen worden. Eine Person wurde durch den giftigen Qualm leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst behandelt werden. Er wurde zur Sicherheit ins Krankenhaus gebracht. (red)


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