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Marco Gruemmer

Rallye Dakar, Etappe 3: Dirk von Zitzewitz nähert sich der Spitzengruppe

Das Projekt „normale Startposition“ kommt voran: gutes Tagesresultat für Scheich Khalid Al-Qassimi und Dirk von Zitzewitz. Foto: MCH Photo

Das Projekt „normale Startposition“ kommt voran: gutes Tagesresultat für Scheich Khalid Al-Qassimi und Dirk von Zitzewitz. Foto: MCH Photo

Al-Qaisumah, Saudi-Arabien. Weiterer Schritt auf dem Weg hinaus aus den Untiefen der Startlisten: Scheich Khalid Al-Quassimi und Dirk von Zitzewitz aus Karlshof haben von Startplatz 28 aus erneut ein achtbares Ergebnis erzielt. Auf der dritten Etappe der Rallye Dakar, die in einer Schleife um al-Qaisumah führte, blieben sie mit ihrem heckgetriebenen Peugeot-Buggy lediglich 19.57 Minuten hinter den Tagessiegern Carlos Sainz/Lucas Cruz (ESP/ESP, Audi – und das, obwohl feuchter, weicher Sand ihrem Fahrzeugkonzept nicht gerade entgegenkam. Die Gesamtführung bauten Nasser Al-Attiyah/Matthieu Baumel (WAT/FRA, Toyota) auf einer unerwartet harten Prüfung weiter aus.
 
Regenfälle der vergangenen Tage sorgten für eine verkürzte Wertungsprüfung auf der dritten Etappe. Rund 100 Kilometer weniger, führte die Schleife rund um al-Qaisumah über 255,31 gezeitete Kilometer. Dünen der Kategorie ein und zwei, sandige Pisten und Plateaus waren die prägenden Elemente des Tages. Dünen machten etwa ein Viertel der Route aus, etwas mehr als die Hälfte andersartige Sand-Passagen.
 „Das war nicht so ohne: Dünen, Dünen, Dünen. Mehr als erwartet und ich hatte auch gedacht, dass es einfacher wird. Aber: eine anständige Etappe, zum Glück nicht ganz so lang. Das Auto lief super, wir freuen uns, heute einmal bei Tageslicht das Biwak zu erreichen. Mit etwas Glück ist sogar eine Behandlung beim Physio drin – mein Rücken würde sich freuen“, sagte Dirk von Zitzewitz nach Etappe 3 der Rallye Dakar 2022. (red/mg)


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