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Marco Gruemmer

Rettin: Straßenschäden und Küstenschutz

Der Küsten- und Hochwasserschutz ist ein zentrales Thema in Rettin.

Der Küsten- und Hochwasserschutz ist ein zentrales Thema in Rettin.

Rettin. Die gute Nachricht zuerst: auch in diesem Jahr wird in Rettin am 1. Advent ein Tannenbaum aufgestellt und von der Dorfgemeinschaft geschmückt. Dies gab Clemens Reichert als Vorsitzender des Ortsbeirates Rettin auf der Sitzung am vergangenen Donnerstag bekannt.
 
Während der Einwohnerfragestunde kam die Anregung eines Bürgers, den Parkplatz am Strand optisch ein wenig ansehnlicher zu gestalten. Ein Vorschlag wäre, die Fläche parkähnlich mit Bäumen zu optimieren. Ein Thema, das in den Reihen des Ortsbeirates nicht neu ist. „Allerdings ist die Fläche von der Stadt Neustadt nur gepachtet und der Eigentümer müsste in die Überlegungen mit einbezogen werden“, erklärte Clemens Reichert.
 
Straßenschäden
 
Im Zuge einer Straßenbegehung haben die Mitglieder des Ortsbeirates diverse Straßenschäden festgestellt. So wurden unter anderem auf dem Strandweg, der direkten Zufahrtsstraße zum Strand, erhebliche Absenkungen verzeichnet. Zwar sei der Bauhof informiert und hat auch bereits erste Ausbesserungen vorgenommen, weitere Maßnahmen sollen auf Wunsch des Ortsbeirates jedoch folgen.
 
Küsten- und Hochwasserschutz
 
„Es muss etwas geschehen. Auch der Rettiner Bereich soll geschützt werden“, sagte Clemens Reichert. Conrad Rieger, Abteilung Stadtplanung, erläuterte, dass die Stadt eine Stellungnahme zum Generalplan Küstenschutz abgegeben hat. Würde man in das Programm zum Landesschutzdeich mit aufgenommen werden, könnten Fördergelder fließen. Für vorbereitende Planungsmaßnahmen wurde bereits Geld in den Haushalt 2022 gestellt. Um dem Anliegen noch mehr Wichtigkeit zu verleihen, fasste der Ortsbeirat gemäß seinem Recht einen Antrag, der in den entsprechenden Fachausschüssen beziehungsweise in der Stadtverordnetenversammlung behandelt wird. „Wir hoffen auf eine gute Lösung“, so der Ortsbeiratsvorsitzende.
 
Tourismus-Aktivitäten
 Vera Heß vom Tourismus-Service Neustadt-Pelzerhaken-Rettin gab bekannt, dass die Planungen zur neuen Saison auf Hochtouren laufen. Die vergangene Saison sei sehr gut gewesen. Beschlossen wurde bereits, dass die Tourismusabgabe künftig ganzjährig erhoben werde. Zudem seien Planungskosten für die Renovierung/Sanierung der Lesehalle in den Wirtschaftsplan eingestellt. Wie es mit dem Badesteg in Rettin weitergeht, wurde in der Sitzung des Tourismusausschusses am gestrigen Dienstag thematisiert. (mg)


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