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Simon Krüger

Durch Wahrscheinlichkeitsrechnungen zum Millionär?

Heutzutage gibt es zahlreiche Optionen, mit welcher großer Reichtum oder auch nur eine Kleinigkeit erlangt werden kann. Das größte Beispiel ist dabei Lotto, denn hierbei handelt es sich um ein staatliches Glücksspiel-Angebot, worüber der Fiskus jährlich mehrere Milliarden Euro einnimmt. Doch die Wahrscheinlichkeit überhaupt durch Lotto Millionär zu werden liegt bei 1 zu 140 Millionen.
 
Es ist daher sogar wahrscheinlicher von einem Blitz getroffen zu werden, denn hier liegt die Chance bei 1 zu 3 Millionen und sogar Präsident der USA zu werden liegt wesentlich geringer - nämlich bei 1 zu 10 Millionen. Doch das hindert die Menschen nicht, weiterhin einen Lottoschein abzugeben, denn dieses eine Mal könnte man doch selbst der Gewinner sein. Doch wie errechnet man eine Wahrscheinlichkeit und wer gilt als Erfinder der Wahrscheinlichkeitsrechnungen?
 
Die Geschichte der Wahrscheinlichkeitsrechnungen
Die ersten Wahrscheinlichkeitsrechnungen wurden scheinbar zwischen einem Briefwechsel von Pierre de Fermat und Blaise Pascal im Jahr 1654 unternommen. In der Konversation wurde zum ersten Mal eine klassische Wahrscheinlichkeitsrechnung durchgeführt. Doch die Entwicklung dieser Rechnung wurde bis zu diesem Jahr nicht abgeschlossen. Erst seit dem Werk von Andrei Kolmogorows unter dem Titel Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitsrechnung im Jahr 1933 gilt die Entwicklung der modernen Wahrscheinlichkeitstheorie als abgeschlossen. Das ein sowjetischer Mathematiker dieses Rätsel löste war nicht abzusehen, denn bis zu diesem Zeitpunkt war Paris und London dahingehend führend.
 
Selbstverständlich wurde Mathematik dazu eingesetzt, um sich einen unfairen Vorteil zu verschaffen. Dies funktioniert aber nicht immer, denn zum Beispiel Roulette ist ein faires Spielsystem. Roulette wurde sogar schon im Mittelalter gespielt und heutzutage ist es vor allem das Online-Roulette, wie bei www.roulettesites.org welches als Lieblingsunterhaltung in den späten Abendstunden gilt.
 
Die Berechnung einer Wahrscheinlichkeit
Das Prinzip zur Berechnung einer Wahrscheinlichkeit ist simpel. Bei einem Würfel mit den Zahlen zwischen 1 und 6 besteht immer die Chance von 16,7 Prozent, denn es finden sich sechs Seiten auf dem Würfel. Die Wahrscheinlichkeit, eine Seite zu würfeln mit mindestens vier Augen beträgt 50 Prozent - die drei von sechs möglichen Seiten wären 4, 5 und 6. Nach diesem Schema wird zum Beispiel auch die Wahrscheinlichkeit beim Roulette errechnet, so taten es die Menschen bereits im Jahr 1800, wie es in dieser Zeichnung festgehalten wurde. Hier gilt es aber zu berücksichtigen, dass es insgesamt 37 Zahlen gibt - jeweils 18 gerade und ungerade Zahlen.
 
Beim Roulette gibt es aber nicht nur die Möglichkeit auf eine Zahl zu wetten, sondern auch auf eine Farbe, eine niedrige oder hohe Zahl und auf gerade/ungerade Zahlen. Hierbei besteht immer eine Chance von 48,6 Prozent. Die Chance liegt keineswegs bei 50/50, denn es besteht noch die Zahl 0, in welchem die Bank gewinnen würde.
 
Können Chancen verbessert werden?
Insbesondere im geschäftlichen oder beruflichen Alltag werden Chancen genannt. Wie hoch stehen die Chancen, einen neuen Kunden zu gewinnen? All diese Chancen können durch Kompetenzen oder Verkaufsargumente erhöht werden. In anderen Bereichen, wie beim Glücksspiel, ist dies aber in keinem System möglich. Millionär werden durch Wahrscheinlichkeitsrechnungen ist nicht möglich.


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