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Beruf der Woche: Spieleprogrammierer

Auch in dieser Woche zeichnete Illustratorin Nele Maack aus Hamburg für den reporter exklusiv eines ihrer beliebten Bilderrätsel (das Suchbild finden Sie im reporter am Wochenende). Sie befassen sich derzeit mit interessanten Berufsbildern, Jobs und Beschäftigungen. Im neuen Jahr haben wir die reporter-Kinder gefragt, was sie einmal werden möchten…
 
Wir wünschen viel Spaß beim heiteren Berufe-Raten!
 
Für viele Menschen, insbesondere der jüngeren Generation, ist Spieleentwickler ein Traumberuf. Sie wollen es berühmten Entwicklern wie Shigeru Miyamoto, Chris Roberts und Cevat Yerli gleich machen, die weltbekannte Spiele wie Super Mario, The Legend of Zelda, Wing Commander und Crysis entwickelten.
 
Ein Spieleentwickler befasst sich im Alltag mit der Konzeption, Planung und Gestaltung hinsichtlich Bild und Ton von Spielen für Computer, Konsolen, Browser sowie Social Networks. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Spieleentwickler auch als Game Designer bezeichnet, doch streng genommen handelt es sich um einen Teilbereich – ein Tätigkeitsfeld – der Spieleindustrie.
 
In kleineren oder mittelgroßen Entwicklerstudios kann es vorkommen, dass Spieleentwickler entsprechend ihrer Qualifikationen für mehrere Tätigkeitsfelder zuständig sind. Grundsätzlich unterscheidet man in Produzenten, Game Designer, Programmierer, Grafiker, Leveldesigner, Komponisten, Sounddesigner, Autoren und Betatester. Spiele zu entwickeln kann in der Realität daher durchaus bedeuten, die finanzielle Planung zu übernehmen oder die Implementierung mit der entsprechenden Programmiersprache vorzunehmen. (red)


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