

TobisRad erklärte sich bereit, die Übergangszeit unbürokratisch zu überbrücken. Die Wasserretter nutzen die Fahrräder, um zu den bis zu drei Kilometer entfernten Türmen zu gelangen. Von dort überwachen sie die Schwimmer in der Ostsee, achten auf Gefahren und eilen Ertrinkenden zu Hilfe.
Die ehrenamtlichen Helfer freuen sich sehr über die Arbeitserleichterung: „Es ist erfreulich, dass die heimischen Unternehmen die Arbeit der DLRG unterstützen und wir bei Engpässen auf sie zählen können. Das Hochwasser hat in der Wache in Dahme schon enorme Schäden verursacht“, sagte Abschnittsleiter Christian Oberhoff.
Die Fahrräder werden ebenfalls genutzt, um schneller in der kilometerlangen Bucht zu Verletzen oder Erkrankten zu gelangen, die Hilfe benötigen. Dabei rücken die Retter mit Defibrillator und Notfallrucksack aus - je nach Lage und Ort entweder mit dem Rad oder dem Boot. (red)