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Marco Gruemmer

Entwicklung zukunftsfördernd verändern

Die Weichen sind gestellt, damit Dahme für seine Einwohner*innen lebenswert und gleichzeitig für seine Gäste attraktiv bleibt.

Die Weichen sind gestellt, damit Dahme für seine Einwohner*innen lebenswert und gleichzeitig für seine Gäste attraktiv bleibt.

Dahme. Folgt jetzt die Initialzündung für Dahme? Es war eine Entscheidung, die Bürgermeister Dieter Knoll sichtlich Freude und auch ein Stück weit Erleichterung bereitete. Beim Thema Ortsentwicklungskonzept zieht die Dahmer Gemeindevertretung fraktionsübergreifend an einem Strang und hat auf ihrer jüngsten Sitzung einstimmig einem Grundsatzbeschluss zugestimmt.
 
Ziel ist es, den Ort langfristig auf den richtigen Weg zu bringen sowie damit Wettbewerbsfähigkeit und Lebensqualität zu verbessern. Dabei soll vor allem auch die umfassende Beteiligung der Bürger*innen eine wesentliche Rolle spielen. Im Zusammenspiel sollen zudem neben allen politischen Kräften auch der Tourismus Service und alle örtlichen Leistungsträger mit ins Boot geholt werden.
 
Die Erstellung eines Ortsentwicklungskonzeptes ist vor dem Hintergrund der Beantragung von Fördergeldern ein elementarer Baustein. „Ohne Planung und Konzept gehen wir leer aus“, beschrieb es Bürgermeister Dieter Knoll, der zudem auf die Hilfe von Fachleuten und professioneller Expertisen setzt.
 
„Es gilt jetzt, in einer vereinten Kraftanstrengung die notwendigen Schritte einzuleiten“, heißt es dazu in einem gemeinsamen Arbeitspapier von CDU und DWG. In diesem werden auch konkrete Projekte wie eine touristische Repräsentanz mit Veranstaltungssaal am Strand, eine Neuausrichtung des ehemaligen Haus des Gastes, die Errichtung eines Gemeinschaftsgebäudes für die Feuerwehr und den Bauhof sowie die Neugestaltung des Kurparks genannt. „Wir haben die Pflicht, den Ort für die Zukunft zu entwickeln“, sagte Dieter Knoll abschließend.
  
Tagesgäste: Aus den Reihen der Bürger*innen kam in der Einwohnerfragestunde der Hinweis, dass die Abstands- und Hygieneregeln, wie das Tragen einer Maske, an der Strandpromenade nur ungenügend bis teilweise gar nicht eingehalten werden. Bürgermeister Dieter Knoll appellierte daraufhin an die Eigenverantwortung der Menschen. Auch würden Polizei und Ordnungsamt das Geschehen beobachten. Die Verwaltung teilte ihrerseits mit, dass zudem zwei Corona-Kontrolleure in den Bädern des Ostseeferienlandes unterwegs seien, um auf eventuelles Fehlverhalten aufmerksam zu machen. (mg)


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