

Grömitz. Auch für die Jugendfeuerwehr Grömitz ist das Jahr 2020 ganz anders verlaufen, als ursprünglich geplant.
So mussten unter anderem der Berufsfeuerwehrtag, die Freizeitfahrt nach Mecklenburg-Vorpommern, diverse Wettkämpfe, Fortbildungen und Leistungsbewertungen ausfallen.Auch die Teilnahme am Tag der Feuerwehr in Grömitz oder der Grillabend mit den Eltern der 29 Jugendlichen konnte nicht stattfinden, berichtet Jugendwart Kai Gnepper. Gerade einmal 20 Dienste und Zusammentreffen gab es in diesem Jahr, davor waren es 62. Auch der Übungsdienst konnte nur teilweise und sehr eingeschränkt stattfinden, dabei ist der Kontakt zwischen Kindern, Jugendlichen und Betreuern in so einer Situation sehr wichtig. Neue Ideen mussten für Dienste in kleinen Gruppen oder auch Onlinedienste schnell und flexibel umgesetzt werden, da sich auch die Rahmenanforderungen sehr kurzfristig geändert haben. Dabei durfte aber auch nicht vergessen werden, was die Kernaufgabe der Feuerwehr ist und die Einsatzbereitschaft musste immer mit Bedacht werden. Gerade die Jugendarbeit in und um die Feuerwehr ist im Land sehr wichtig, da fast alle freiwilligen Feuerwehren Nachwuchsmangel haben, so Gnepper weiter. „Hier gilt ein ganz großer Dank an alle, die unsere Arbeit unterstützen, sei es durch den persönlichen Einsatz als Betreuer, als Fördermitglied oder durch die Unterstützung durch Geldspenden. Wir, die Mitglieder und Betreuer der Jugendfeuerwehr Grömitz, bedanken uns ganz herzlich bei allen Unterstützern, Freunden, Angehörigen der Feuerwehren und Sponsoren für Ihren Beitrag.“ (red)