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Petra Remshardt

Projekt „Gruber Umweltpaten“ nimmt Fahrt auf

Arbeitsgruppe „Projekt Umweltpaten“: Andreas Dons, Amalia Dias Santos, Merle Rathke, Selma Busse, Lena Möllenhoff, Daniela Möllenhoff, Liv Tiede, Patrick Roß (v. lks.).

Arbeitsgruppe „Projekt Umweltpaten“: Andreas Dons, Amalia Dias Santos, Merle Rathke, Selma Busse, Lena Möllenhoff, Daniela Möllenhoff, Liv Tiede, Patrick Roß (v. lks.).

Grube. Die Gruber Gemeindepfadfinder erschaffen seit Jahren auf ihrem Gelände viele kleine und große Biotope, gestalten Wiesen um und sorgen für Nisthilfen und Ruhezonen. Auf drei Hektar gibt es bereits viel zu entdecken und damit beginnen die Pfadfinder bald ihr neues Lernprojekt: die Natur entdecken. Mit Fernglas, Becherlupe und Mikroskop werden auch die kleinen Erdenbewohner groß. Nach der Entdeckung beginnt die Forschung. In welchem Zusammenhang stehen Pflanzen und Tiere, was und wer steht bei wem auf dem Speiseplan und wo fühlt sich wer zu Hause? Und nach dem Entdecken und Forschen kommt die Phase der Erkenntnis: was kann ich selbst tun, damit sich Maus und Hase, Frosch und Libelle oder Spinne und Raupe wohlfühlen, beziehungsweise wie kann ich deren Lebensraum schützen.
Über je sechs Jahre soll das Projekt laufen, bis der junge Pfadfinder alle Bausteine dieses Bildungsprojektes erforscht und erlebt hat. Den Gruppenleitern werden hierfür detailliert ausgearbeitete Themenordner zur Verfügung gestellt, sodass das Prinzip der Gruber Geusen „Jugend leitet Jugend“ auch hier im Rahmen der wöchentlichen Gruppenarbeit umgesetzt werden kann. Sehr dankbar ist der REGP-Stamm der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Grube dem Landwirt Kai Dieter Kölle für die Spende eines landwirtschaftlichen Anhängers, der in ein mobiles Forschungszentrum umgebaut werden soll, das auch von Schule, Kindergarten und weiteren Gruppen auf dem Pfadfindergelände in Grube genutzt werden kann. (red)


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