

Grömitz. 26 bunt-illuminierte Winterlichter leuchteten über drei Monate in Grömitz und waren beliebte Fotospots für viele Gäste und Einheimische. Über die Social-Media-Kanäle wurden zahlreiche Bilder geteilt und über 300.000 Personen erreicht.
Planmäßig sollten die Winterlichter nach Aschermittwoch enden, doch der Tourismus-Service Grömitz und die Partner der Winterlichter haben sich anlässlich der aktuellen Geschehnisse in der Ukraine auf eine Verlängerung und Anpassung der aktuellen Beleuchtung bis zum 13. März geeinigt, um ein Zeichen der Solidarität und für Frieden zu setzen. Mit den blau-gelb beleuchteten Winterlichtern soll der Verbundenheit und Anteilnahme mit der Ukraine Ausdruck verliehen werden. „Es ist nur ein kleines Zeichen, welches wir setzen können – aber wir freuen uns darüber, dass wir Grömitzer auch in schwierigen Zeiten zusammenhalten. Die Partner der Winterlichter und auch andere Institution im Ort setzen sich mit diversen Aktionen für den Frieden ein, wir unterstützen das gerne“, betont Manfred Wohnrade, Betriebsleiter des Tourismus-Service Grömitz.
„Wir bedanken uns bei allen Beteiligten der Winterlichter für die Unterstützung. Sie haben mit der Gemeinschaftsaktion die Wintermonate zum Leuchten gebracht und zum Schluss ein Statement für Solidarität und Frieden gesetzt“, so Thuan Nguyen, der das Projekt „Winterlichter“ beim Tourismus-Service Grömitz betreut. (red)