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Kindergarten-APP beendet Zettelwirtschaft

Ab August gibt es die neue Kita-Info-APP in den städtischen Kindertagesstätten.

Ab August gibt es die neue Kita-Info-APP in den städtischen Kindertagesstätten.

Neustadt in Holstein. Ab August 2020 informieren die städtischen Kindertagesstätten „Am Wasserturm“ und „Am Kaiserholz“ die Eltern per Smartphone-APP.
 
Nachrichten und Termine erhalten die Eltern dann direkt auf ihr Handy, natürlich ohne Werbung und ohne dass ihnen dadurch irgendwelche Kosten entstehen.
 
Wie Kindergartenleiter „Am Wasserturm“ Karsten Schau mitteilte, habe man sich für einen Messenger entschieden, der bereits in mehr als 1.100 Kindertageseinrichtungen im Einsatz sei und damit aktuell von über 80.000 Eltern benutzt würde.
 
Durch die Umstellung auf die Kita-Info-APP sparen die Einrichtungen neben Papier und Druckkosten vor allem Zeit und die Kosten für die APP amortisierten sich fast vollständig durch die berechneten Materialeinsparungen, so Schau.
 
Die Teams der Einrichtungen freuen sich über diese Arbeitserleichterung und das moderne Kommunikationsmittel, gleichzeitig betonen sie aber, dass die APP in keiner Weise das persönliche Gespräch zwischen Eltern und Erziehern ersetzen könne. Die APP solle lediglich dabei helfen, die Eltern schneller, direkter und besser zu informieren. „Besonders die Coronazeit hat gezeigt, dass dieses Instrument uns hätte helfen können, Eltern über aktuelle Verordnungen und Hygienemaßnahmen schnell und einfach zu informieren“, so Karsten Schau.
 
Ein weiterer positiver Aspekt: Im Gegensatz zu Facebook- oder WhatsAPP-Gruppen ist die Kita-Info-APP datenschutzrechtlich absolut sicher und DSGVO-konform. Die Daten werden nicht kommerziell von Dritten genutzt und es werden keine persönlichen Handynummern preisgegeben.
 
Dieser Service ist außerdem für alle Eltern kostenlos und steht ab August zur Verfügung. Näheres erfahren die Eltern in den Kindertagesstätten. Für alle, die sich die APP nicht herunterladen möchten, stehen die Informationen natürlich gleichwohl zur Verfügung, so Schau. Diese Eltern werden dann per Mail oder über Aushänge am Schwarzen Brett informiert. (red/gm)


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