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Alexander Baltz

Mit Video: SWNH bereit für den Saisonstart - Neue Heckpfähle im Sportboothafen

Insgesamt werden an Steg H 32 alte Pfähle aus dem Meeresgrund gezogen und durch 32 neue Heckdalben mit größerem Durchmesser ersetzt.

Insgesamt werden an Steg H 32 alte Pfähle aus dem Meeresgrund gezogen und durch 32 neue Heckdalben mit größerem Durchmesser ersetzt.

Neustadt in Holstein. Die Stadtwerke Neustadt in Holstein (SWNH) haben am vergangenen Mittwoch mit der Erneuerung der Heckpfähle im Neustädter Hafen begonnen.

Die Pfähle, auch Heckdalben genannt, sind wichtig zur Befestigung von Schiffen im Hafen. Aufgrund von hohen Horizontallasten durch zu kurz angebundene Schiffe bei Niedrig- und Hochwasser sei die Standfestigkeit der Pfähle beeinträchtigt gewesen, so Hafenleiter Heiko Gerstmann. Deshalb haben die SWNH beschlossen, die Pfähle nicht nur zu sanieren, sondern zu erneuern.

 

 

Die Austauscharbeiten der restlichen Pfähle an Steg H werden von der Firma Ostseedienst aus Kappeln durchgeführt. Insgesamt werden 32 alte Pfähle aus dem Meeresgrund gezogen und durch 32 neue Heckdalben mit größerem Durchmesser ersetzt. Die neuen Pfähle werden „einvibriert“, um die Lärmbelästigung auf ein Minimum zu reduzieren und voraussichtlich bis Ende des Monats abgeschlossen sein, damit einem reibungslosen Saisonstart nichts im Wege steht.

Die Erneuerung der Pfähle ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie der SWNH. Werkleiter Dr. Mark Jahn betonte, dass dies ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Sicherheit sei. Die SWNH haben bereits von 2016 bis 2022 die Stege im Sportboothafen für 1,7 Millionen Euro komplett erneuert und dabei auf FSC-zertifiziertes, besonders langlebiges Holz gesetzt. Auch die Laufflächen wurden mit witterungsbeständigen und rutschfesten Gitterrosten ausgestattet.

 

 

Die SWNH sind stolz darauf, durch ihre Nachhaltigkeitsstrategie einen Beitrag zum Umweltschutz und zur Sicherheit im Neustädter Hafen zu leisten. Die Erneuerung der Pfähle wird dazu beitragen, dass der Sportboothafen auch in Zukunft ein sicherer und komfortabler Anlaufpunkt für Schiffe bleibt. (red/gm)


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