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3 x Gold für die Schule Kastanienhof

Oldenburg. (bw) 14 Schüler von 8-18 Jahren des Förderzentrums Kastanienhof aus Oldenburg i.H. und 6 Betreuer fuhren als Delegation unter der Leitung von Bodo Wentorp zu den Nationalen Wettkämpfen der Special Olympics vom 14.-18. Mai 2018 nach Kiel.
Die Schwimmerin, Natalie Lücke (16) aus Grube, holte über 50m und 100m Freistil zweimal die Goldmedaille und war zudem wettbewerbsbeste Schwimmerin innerhalb der U21-Wettkämpfe. Unterstützt wurde sie dabei von ihrem Coach, Thomas Kirsch, der ihr während der Wettkämpfe durchgehend zur Seite stand.
 

Die Fußballmannschaft mit 11 Athleten erkämpfte sich in der U21 ebenfalls olympisches Gold. In der Finalrunde konnte sich das Team unter Leitung ihrer Coaches, Carsten Falk und Heiko Pikelj, siegreich gegen alle Finalteilnehmermannschaften ihrer Staffel durchsetzen. Herausragender Torschütze war der 17jährige Moritz Siggelkow, der während des gesamten Turniers über 10 Treffer beisteuerte und damit einen großen Anteil am erfolgreichen Abschneiden hatte.
Für die Jüngsten im Kader, Dominic Gradert (9) und Annabell Reichert (8) ging es zum wettbewerbsfreien Angebot, dass sie erfolgreich durchliefen, und wofür sie gebührend bei einer feierlichen Zeremonie zur Freude ihrer Betreuerinnen, Maike Clausnitzer und Nadine Roschanski, ausgezeichnet wurden.
 

Das Team wohnte während der olympischen Spiele in der Villa Falkenhorst direkt am Falckensteiner Strand, wo zeitgleich direkt vor der Haustür die Radrennen um olympisches Edelmetall stattfanden, sodass sich alle Teilnehmer stets mitten im Wettbewerb wähnten.
Auch wenn der Stolz über die unfassbaren Medaillen sehr groß war, so stach vor allem das tolle Miteinander aller Beteiligten, ob alt, ob jung, im gesamten Team heraus.
Ganz getreu dem Motto der Spiele „Gemeinsam stark!“ unterstützten sich alle Teilnehmer gegenseitig bei den Wettkämpfen und wurden dabei von ihren Mitschülern, von denen sie unter der Woche mit ihren Klassen besucht wurden, zusätzlich angefeuert. Die Special Olympics wurden gerade dadurch für alle Teilnehmer zu einem wunderschönen und unvergesslichen Erlebnis. Auch wenn das olympische Feuer am letzten Tag der Spiele erloschen ist, so wird es in den Erinnerungen der Teilnehmer bestimmt noch ewig weiter brennen.


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