Seitenlogo
Reporter Eutin

„Die Kulturmatinee ist ein Erlebnis“

Oldenburg. (ek) Viele Gäste waren zum 2. Mal dabei, viele kamen zum ersten Mal, einhellig war die Meinung: „Die Kulturmatinee ist ein Erlebnis“. Und so war die Veranstaltung des Kulturbund Wagrien e.V. auch angekündigt: ein Fest für Gaumen, Augen und Ohren. Erfreulich, dass auch, wie schon bei der ersten Matinee, Oldenburger Politikprominenz in der ausverkauften Matinee vertreten war, ohne deren Wohlwollen und Unterstützung eine Weiterentwicklung der Kulturellen Landschaft nur schwer zu verwirklichen wäre. Nach den einführenden Worten des Vorsitzenden Dr. Kratzmann, genossen die Gäste ein reichhaltiges Büffet, diesmal mit vielen unterschiedlichen Spargelgerichten und frischen Erdbeeren von den umliegenden Feldern. Da die Veranstaltung diesmal eine Stunde später begann, gab es auch Kuchen. Die Mitinitiatorin der Matinee, Edda Koch, warb um neue Mitglieder für den Verein, der vor 40 Jahren von Bürgermeistern Oldenburgs und umliegender Gemeinden Wagriens gegründet wurde. Ein Ziel sei es, Oldenburg durch Veranstaltungen und Zusammenführung verschiedener kultureller Aktivitäten „ein Gesicht“ zu geben. Obwohl er schon ein „halbes Leben“ in Göhl wohnt, stellte der Göhler Künstler Jos de Kleijn seine Bilder in Oldenburg zum ersten Mal aus. Er gab Einblicke in seinen Werdegang und erläuterte Hintergründe zu seinen imaginären Landschaftsbildern, dargestellt als „Bühne für ein entweder großes oder kleines menschliches Welttheater“. Wie erwartet, oder vom Künstler gewollt, wurden die Bilder Mittelpunkt vieler Gespräche. Der Lübecker Saxophonist Ralph Schlunk wünschte sich „Club-Atmoshäre“ und bat darum, während des Hörens seiner exzellent dargebotenen Jazz und Swing Kompositionen, das Essen und die Gespräche weiter zu genießen.
Der 2. Vorsitzende des Kulturbund Wagrien, Yorck Koch, ehrte die vielen ehrenamtlichen Helfer und Unterstützer der Matinee und wies auf die nächste Veranstaltung des Vereins hin: Angedacht ist ein Event unter freiem Himmel, eventuell in Form eines „White Table Dinners“. Hierfür seien „die Verhandlungen mit dem Wettergott aber noch nicht gänzlich abgeschlossen“, so Yorck Koch. Wir sind gespannt!


Weitere Nachrichten aus Oldenburg

UNTERNEHMEN DER REGION

Meistgelesen