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Gildegewehre sind bereits bestens justiert

Oldenburg / Putlos. (eb) Am Sonnabend, den 25. Mai, begrüßte der Kommandant des Truppenübungsplatzes Putlos, Oberstleutnant Ralf Stachowiak, Gildemitglieder und Gäste sehr herzlich auf den Schießanlagen des Standortes zum diesjährigen Einschießen der Gildegewehre. Diese Pflichtveranstaltung für die neu eingetretenen Gildebrüder ist im Rahmen der Vorbereitungen der Gildefeste der St. Johannis Toten- und Schützengilde von 1192 e.V. Oldenburg in Holstein, der Großen Bürgergilde Heiligenhafen von 1253 e.V. sowie der Alten Gruber Bürgergilde von 1275 e.V. für etliche Gildebrüder und Gäste eine beliebte Veranstaltung, um schon einmal Pulverdampf zu schnuppern und Geselligkeit zu genießen. So findet neben den Schießwettbewerben an den Gildegewehren für die Gildebrüder und die G36 Wettbewerbe für Gildebrüder und Gäste, auch die mittags gereichte Erbsensuppe stets großen Anklang. Spätestens dann ist Zeit für gute Gespräche und Vorfreude auf die Siegerehrung, an der stets auch Mitglieder der Familie Barth teilnehmen. Denn neben der Siegerehrung durch die Gilde (in diesem Jahr konnte von den Oldenburger Gildebrüdern Henning Meinecke als bester Schütze den Gildepokal mit nach Hause nehmen und lag damit vor Jan-Moritz Scholz auf Platz 2 sowie Philipp Bungeroth, der einen guten 3. Platz erreichte) wird auch mit dem G36-Schießen der Zusammenhalt mit der Zivilbevölkerung gepflegt, wozu vom ehemaligen Oldenburger Bürgervorsteher Joachim Barth ein Pokal gestiftet wurde. In diesem Jahr ging dieser an Falk Langbehn mit sehr guten 87 Ringen, dicht gefolgt von Mareike Kohler auf Platz 2 und wiederum Philipp Bungeroth, der nach einem spannenden Stechen auf eine Entfernung von 150 Metern stehend und freihändig 4 von 5 Treffern landete. Überreicht wurde der Pokal in diesem Jahr von Ann-Kristin Barth. Wie stets gut gelaunt übernahm für die Alte Gruber Bürgergilde von 1275 e.V. Gildemajor Volker Langbehn die Siegerehrung seiner Gildebrüder und überreichte den Siegerpokal an Lars Büttner. Zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung zeigte sich auch Projektoffizier Oberleutnant Brumme, der das Schießen seitens der Standortkommandantur gemeinsam mit dem Vorstand der Oldenburger Toten- und Schützengilde von 1192 e.V. vorbereitet und mit seinen Kameraden begleitet hat. Als Dank für diesen engagierten Einsatz überreichte ihm Scheet-Öllst Hans-Peter Flindt eine Sammlungsspende von 424,80 Euro für einen Gemeinschaftsabend.


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