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Reporter Eutin

Ein Dank an die Plöner Feuerwehr

Ein Spendenbetrag für die Nachwuchsarbeit (v. l.): Wehrführer Kai Böhrens und Jugendwart Hartmut Flindt nahmen von Bezirkskommissar Manfred Kossendey, Plöner Provinzial den symbolischen Scheck entgegen.

Ein Spendenbetrag für die Nachwuchsarbeit (v. l.): Wehrführer Kai Böhrens und Jugendwart Hartmut Flindt nahmen von Bezirkskommissar Manfred Kossendey, Plöner Provinzial den symbolischen Scheck entgegen.

Plön (los). Die Jugendwehr der Freiwilligen Feuerwehr Plön freut sich über eine Spende in Höhe von 500 Euro, die Bezirkskommissar Manfred Kossendey von der Plöner Provinzial vergangene Woche überreichte. Jugendwart Hartmut Flindt weiß den „warmen Regen“ gut einzusetzen: „Wir nehmen das Geld für die Ausbildung und unsere Zeltlagerfahrten, die wir jedes Jahr organisieren“, erzählt er. Ob Reparaturen anstehen oder irgendetwas etwas neu beschafft werden muss: Bedarf gibt es immer, sei es im Rahmen der Ausbildung oder für die Kameradschaftspflege. Gerade das Thema „Miteinander“ stehe hoch im Kurs und schweiße die Gemeinschaft zusammen. „Es geht hierbei einfach um Wertschätzung“, betont Manfred Kossendey, der von der Arbeit der Plöner Feuerwehr stets aufs Neue begeistert ist. Nicht nur hinsichtlich brandgefährlicher und anderer Einsätze, sondern auch in Sachen Nachwuchsarbeit und damit der Zukunft der Wehr. In diesem Sinne solle das Geld motivieren, so weiter zu machen.
 
„Denn da hat Plön die Nase vorn.“ „Es ist Kontinuität drin“, bestätigt auch Wehrführer Kai Böhrens. Aktuell zähle die Nachwuchsgruppe unter Harmut Flindt Fittichen insgesamt 27 Kinder und Jugendliche, während unter den Erwachsenen derzeit 78 Aktive in der Feuerwehr ihren Dienst verrichteten. Traditionell sei die Provinzial Versicherung als frühere öffentlich-rechtliche Versicherung und ehemalige Landesbrandkasse der FFW in besonderer Weise verbunden. Denn die sogenannte Feuerschutzsteuer, die im Betrag für Feuerversicherungen enthalten ist, bedingt staatliche Einnahmen, die nach bestimmtem Schlüssel den Bundesländern und als zweckgebundene Mittel letztlich dem Brandschutz zugute kommen. Weitere Unterstützung kündigt sich bereits an: So wolle die Provinzialversicherung künftig auch versuchen, neue passive Mitglieder der FFW zu werben. Wie das geschehen könnte, das werde derzeit noch geprüft, so Kossendey. „Obwohl das eigentlich ein Selbstgänger sein müsste, wenn einer hier ein eigenes Haus hat.“ Zumal eine solche Fördermitgliedschaft aufgrund des Mindestbeitrags von 15 Euro pro Jahr ein echtes Schnäppchen ist...


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