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Reporter Eutin

Finale Siege für Plön, Dersau und Laboe

Kreis Plön (dif). Die letzte Entscheidung in der Verbandsliga Ost ist nun auch gefallen. Neben den bereits seit längerem feststehenden Absteigern aus Malente und Eutin(das ja seine Elf zurückgezogen hatte), muss nun auch die Insel Fehmarn ab Sommer eine Liga tiefer an den Start gehen. Am letzten Spieltag gab es für die Fehmarn-Kicker nur ein 3:3 gegen den Preetzer TSV. Bitter: Am Ende fehlte für die Insel ein einziger Treffer zum Klassenerhalt, da Konkurrent Schinkel mit 0:6 beim TSV Plön unterging. Auch Neuling ASV Dersau konnte am letzten Spieltag noch einmal dreifach punkten und schickte den Dobersdorfer SV mit 4:0 heim. Keine Punkte gab es diesmal für den TSV Stein, der sein Heimspiel gegen Rot Schwarz Kiel mit 1:3 verlor und am Ende auf einer guten 5. Position einlief. Einen tollen Abschluss feierte ASV-Mitaufsteiger Laboe, der in Bornhöved 1:0 siegte und einen starken 3.Platz belegte. Weiter sehr erfreulich: Der Preetzer TSV hat sich durch eine tolle Rückrunde selber aus dem „Schlamassel“ gezogen und die Liga erhalten. Dies war ja unter dem Weihnachtsbaum noch nicht unbedingt so zu erwarten. Hut ab und Glückwunsch an Trainer Andreas Möller und seine Mannschaft. Ferner siegte noch der MTV Dänischenhagen mit 2:1 gegen Malente. Damit gehen nun auch die Vereine der VL Ost in die wohlverdiente Sommerpause. Für die Anhänger des runden Leders beginnt nun allerdings wieder das lange Warten auf den Saisonbeginn 2019/2020. Dies auch noch ohne Hoffnung auf eine WM oder EM in den Monaten Juni und Juli. Hier noch einmal die vergangene Spielzeit in einem kurzen Raster: Bereits nach 7 Spieltagen zeichnete sich ab: Der Titelkampf scheint sich nur in einem Duell zwischen dem TSV Kronshagen und dem SC Comet Kiel abzuspielen. Zu diesem Zeitpunkt kämpften der TSV Stein, der Preetzer TSV und auch der Dobersdorfer Sport Verein in den unteren Gefilden. Der TSV Malente, sowie die Insel Fehmarn hatten gar erst 2 Pluspunkte erspielt. Sprung in den 17.Spieltag: Comet 41, Kronshagen 40 Punkte und damit bereits zehn Zähler vor der Konkurrenz, so die Lage an der Ligaspitze. Im Abstiegskampf hatten Malente(nur 5 Punkte) und scheinbar auch Kilia Kiel(10) schon fast alle Trümpfe aus der Hand gegeben. Knapp über dem Strich rangierte der PTSV. Die Möller-Jungs kamen zu dieser Zeit auf 13 erspielte „Points“. Richtung Mittelfeld hatte sich der TSV Stein abgesetzt. Stark weiter der VfR Laboe, der als Aufsteiger Position vier innehatte. Ab Spieltag 22 war dann die Spreu vom Weizen getrennt. Vorne blieb alles beim Alten und „unten“ hatte sich der FC Kilia Kiel, durch viele Neuzugänge im Winter, aus dem Sog des Abstieges einigermaßen herausgesiegt. Eng war es weiter für Preetz, das aber den Anschluss an die Mitkonkurrenten gefunden hatte. Durch die vielen Remis blieb beim PTSV immer ab und an zumindest ein „Zählerchen“ hängen. Nach dem Motto „mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“ sammelte Andreas Möller mit seiner Elf Punkt um Punkt zur Rettung. Zum Saisonende lies dann an der Spitze ausgerechnet der vorab so souverän auftretende SC Comet wichtiges liegen und verpasste so den Titel, den man nach dem 5:0-Sieg gegen Konkurrent Kronshagen eigentlich schon in der Tasche glaubte. Nun müssen die Kieler in die ungeliebte Relegation, um doch noch den Sprung in die Landesliga zu schaffen. Überhaupt verlor die Truppe von Mark Hungerecker nur zweimal(gegen den VfR Laboe und dem MTV Dänischenhagen) hatte aber durch sechs Unentschieden den entscheidenden Boden verloren. Zum Vergleich: Meister Kronshagen patzte dreimal.


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