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Reporter Eutin

Inter Türkspor-Reserve steigt in die Verbandsliga auf!

PTSV- Co Heine(2.v.li.) war in der Liga kurzzeitig wieder am Ball.

PTSV- Co Heine(2.v.li.) war in der Liga kurzzeitig wieder am Ball.

Kreis Plön (dif). Das Ende der Liga ist der Anfang der Relegation. In diese musste oder besser durfte, wie Vizemeister Comet Kiel, der VfR Laboe. Der Aufsteiger hatte sich einen starken dritten Ligaplatz erspielt und damit die Teilnahme an der „Landesliga-Reli“. Für den VfR ist die Ausscheidung ein reiner Bonus auf eine erfolgreiche Serie. Erster Gegner für die Truppe von Trainer Miki Mladenovic war der TuS Rotenhof. Im Heimspiel gab es allerdings eine derbe 1:4-Pleite. Weiter ging es dann am vergangenen Dienstag in Bornhöved gegen SSC Hagen Ahrensburg. Hier setzte es leider die zweite Niederlage. Hoch mit 2:6, trotz einer zweimaligen Führung durch Jan-Patrick Wemmer und Matthias Monzer, ging es heim. Letzter Gegner war am 10. Juni der TuS Nortorf. (Das Auswärtsspiel der Laboer war, wie auch der Auftritt der Cometen gegen den Breitenfelder SV, bei Redaktionsschluss noch nicht angepfiffen). Vizemeister SC Comet startet mit einem 3:1-Sieg beim SV Tungendorf (SC-Treffer: Zweimal Gutzeit und Rassmanns) in seine Matches. Doch auch die Kieler kamen danach mit 2:6 gegen den MTV Tellingstedt, Spielort war in Todesfelde, arg unter die Räder. Der MTV stieg mit diesem Dreier in die Landesliga auf. Auch um die freien Plätze in der Verbandsliga wurde noch hart gefightet. Hier traf die 2.Mannschaft der Kieler von Inter Türkspor in zwei Duellen auf die SG Probstei. In Kiel reichte es für Inter nur zu einem 2:2 (Tore: Demirci und Aydemir trafen für Inter, Zimmermann und Popiol für die SG, der Ausgleichstreffer für die SG fiel in der 6.Minute der Nachspielzeit). In der Probstei dann siegte die Elf von Coach Hanifi Kayar mit 3:2 und schaffte somit den Aufstieg. Bereits drei zu Null hatte man bei der SG geführt, bevor der Gastgeber mit einem Doppelschlag die Inter-Kicker noch zum Zittern brachte. Aydemir, Demirci, trafen erneut. Coskun netzte dann zum vorentscheidenden 3:0 ein- Mehanovic und Peters jubelten zu spät für die Probsteier.
Der Preetzer TSV-Blog: Nach dem gelungenen Klassenerhalt in der Verbandsliga Ost gibt es auch auf der Kommandobrücke positives zu vermelden. Trainer Andreas Möller und sein Co Jirka Heine werden auch in der kommenden Spielzeit an der Seitenlinie der Preetzer agieren. Das Duo verlängerte den auslaufenden Kontrakt. Möller ist seit der Spielzeit 2016/17 im Amt. Der ehemalige Kicker der KSV Holstein übernahm das Team einst von Ex-Torjäger Dimitrijus „Guschi“ Guscinas, der ja auch die Stiefel schon für Holstein Kiel schnürte. Platz 13, 5 und 11-so die Ausbeute Möllers mit dem PTSV. 32 Siege, 15 Remis und 34 Niederlagen, dies die Gesamt-Bilanz des 53-jährigen Übungsleiters. Übrigens: Mit 2518 Minuten in der abgelaufenen Ligaserie war Finn Grunwald am längsten aller Schusterstadt-Spieler auf dem Feld. Dabei gelangen ihm 3 Treffer.
Handball im Rückblick: Saisonende auch für die Herren in der Schleswig-Holstein-Liga. Während sich die HSG Mö/Schö mit Position vier aus der Liga verabschiedete, muss der Preetzer TSV diese leider verlassen. Die Böck-Sieben belegte am Ende der Spielzeit 2018/19 nur Ligaplatz 14, einen Zähler vor dem TSV Mildstedt. Am 28. Spieltag gab es für den PTSV noch eine 22:34-Klatsche in Altenholz. Damit hievte sich der TSV zwar noch an den Preetzern vorbei, wird aber ebenfalls in der Landesliga einen neuen Anlauf nehmen müssen. Die HSG Mö/Schö punktetet derweil mit 27:27 beim ATSV Stockelsdorf noch einmal. Meister wurde der TSV Kronshagen, der von der Niederlage des Konkurrenten Tarp/Wanderup bei Absteiger Horst/Kiebitzreihe profitierte. Wie letzte Woche erwähnt will PTSV-Trainer Lasse Böck ab Sommer einen kompletten Neuanfang wagen und legt den Fokus auf Aktive aus dem Umland der Schusterstadt.


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