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Neue Wackelbrücke begeistert Kitakinder

Preetz (tg). Großer Jubel herrschte bei den Jungen und Mädchen in der Evangelischen Kita in Preetz. Das Schutzgerüst von ihrem neuen Spielgerät ist endlich entfernt worden. Nun können alle ausgiebig auf der farbenfrohen Wackelbrücke spielen und tüchtig toben. „Unser altes Holzschiff, die Arche, musste aus Altersgründen leider abgebaut werden.“, erzählt Kitaleiterin Birgit Reinsch. Die Kinder vermissten ihr geliebtes Kletterschiff und auch die Eltern wünschten sich eine neue Spielmöglichkeit. „Die Wackelbrücke dient uns als willkommene Überbrückung, bis die neue Arche aufgestellt wird.“, so Leiterin Reinsch. Deshalb herrschte auch bei den Erzieherinnen große Freude, als die Nachricht eintraf, dass, Dank einer großzügigen Spende, ein neues Spielgerät angeschafft werden kann. „Unsere Eltern haben sich gekümmert, den Kontakt hergestellt – und nun freuen wir uns alle, über diese tolle Initiative.“, sagt Birgit Reinsch. Ohne das Engagement der Eltern und deren Wille, Spendengelder einzuwerben, wäre die Anschaffung des 2000 Euro teuren Spielgerätes nichts möglich gewesen. „Nachdem der Zahn der Zeit an den alten Geräten genagt hatte, mussten diese auf Anraten der Aufsichtsbehörde abgebaut werden.“, berichtet Sergio Fengler. Er hat sich federführend um das Einwerben von möglichen Spendengeldern gekümmert. „Wieder ein bisschen mehr zum Spielen für unsere Kinder, - das ist sehr schön.“, freut sich der Vater. Zur offiziellen Einweihung ihrer Wackelbrücke stimmten die Jungen und Mädchen ein kleines Begrüßungslied für die Spenderinnen an. Anschließend stürmten die Kitakinder das neue Spielgerät. Als Dankeschön für die großzügige Zuwendung überreichten Fabienne und Svea den Spenderinnen ihre selbst gemalten Bilder einer Wackelbrücke. „Die neue Brücke ist toll.“, erklärt Svea. Die 6jährige nahm das neue Spielgerät auch gleich ordentlich in Beschlag und turnte auf ihm herum. Fabienne, die neben ihr saß, war sich zunächst unsicher, ob es möglich ist, über die Brücke zu balancieren, ohne mit dem Fuß in eines der Löcher zu treten und vielleicht hängen zu bleiben, erklärte sie. Nach einer kurzen Testphase klappte es mit der Überquerung schließlich völlig problemlos. Das Fazit der 6jährigen, die in diesem Sommer in die Schule kommt, über die neue Spielmöglichkeit, ist kurz und bündig: „Einfach super!“.


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