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Vorlesewettbewerb 2018 „Sieger seid ihr alle“

Die Schulsieger und Teilnehmer des Kreisentscheids beim bundesweiten Vorlesewettbewerb Marisa Groß (Raisdorf), Victoria Sinkevic (Lütjenburg), Isabell Tews (Plön), Ida Stolzenwald (Lütjenburg), Yara Louisa Kiosz (Preetz), Sina Schulz (Preetz), Johanna van Elten (Schönberg) und Jette Plath (Heikendorf).

Die Schulsieger und Teilnehmer des Kreisentscheids beim bundesweiten Vorlesewettbewerb Marisa Groß (Raisdorf), Victoria Sinkevic (Lütjenburg), Isabell Tews (Plön), Ida Stolzenwald (Lütjenburg), Yara Louisa Kiosz (Preetz), Sina Schulz (Preetz), Johanna van Elten (Schönberg) und Jette Plath (Heikendorf).

Plön (los). Ida Stolzenwald vom Lütjenburger Gymnasium vertritt den Kreis Plön beim Landesentscheid Mitte Mai im Kieler Landtag.. Die Siegerin des regionalen Vorlesewettbewerbs qualifizierte sich gegen die anderen Schulsiegerinnen Jette Plath (Heikendorf), Johanna van Elten (Probstei), Yara Louisa Kiosz (Preetz), Isabell Tews (Plön), Sina Schulz (Preetz), Marisa Groß (Raisdorf) und Victoria Sinkevic (Lütjenburg). Am 59. Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels beteiligen sich in diesem Jahr bundesweit über 700000 Sechstklässler aus mehr als 7000 Schulen. Die Entscheidung hat sich die Jury mit Dirk Meußer (Gemeinschaftsschule Plön), dem Plöner Gymnasiasten Henning Maaß (Vorjahressieger 2017), Maike Simon (Bibliothekarin, Mitarbeiterin der Plöner Buchhandlung Schneider), Gerlind Pohlmann (Sonderschullehrerin a. D.) und Christiane Karczewski (Grundschullehrerin a. D.) angesichts der durchweg guten Leseleistung nicht leicht gemacht. „Das Feld war sehr eng beieinander“, resümierte Dirk Meußer bei der Verkündung der Entscheidung. Insgesamt acht Schulsieger aus dem Kreis Plön, die sich an ihrer jeweiligen Schule an die Spitze gelesen hatten, hatten sich im Kreishaus in Plön dem Wettbewerb gestellt.
 
 Entsprechen hoch war das Niveau. „Sieger seid ihr alle“, betonte Meußer, der sich am Ende der Lesezeit über die „beeindruckenden Leistungen“ freute. Neben Lesefluss und Richtigkeit des Ablesens ging es auch um Lautstärke, Deutlichkeit und die richtige Betonung, die dem Geschehen und den Figuren im Text erst Leben einhaucht. Zwei Durchläufe gingen beim Regionalentscheid in die Wertung ein. So wurde zunächst ein selbst gewählter, zuhause geübter Text vorgelesen. Ein allen Teilnehmern unbekannter Text aus dem neuen Buch „Die schaurigste Geschichte der Welt“ von Philip Kerr folgte in der zweiten Runde. Für die leseversierten Mädchen erwies sich der „Sprung ins kalte Wasser“ aber nicht als Problem. Der Vorlesewettbewerb wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Alle Teilnehmer des Vorlesewettbewerbs erhalten eine Urkunde und einen Buchpreis. Mit dem Wettbewerb soll zum einen öffentliche Aufmerksamkeit auf das Kulturgut Buch gelenkt und die Freude am Lesen geweckt, zum anderen die Lesekompetenz von Kindern gestärkt werden. Die Etappen führen über Stadt-/Kreis-/Bezirks- und Länderebene bis zum Bundesfinale am 21. Juni 2017 in Berlin. Die über 600 Regionalwettbewerbe werden von Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und anderen kulturellen Einrichtungen organisiert.


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