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Reporter Eutin

Wemmer und Blazevic „jagen“ Kronshagener Torjäger-Duo

Kreis Plön (dif) Auch wenn es eine beliebte Floskel ist und wahrscheinlich „drei Euro für das Phrasenschwein“ bedeutet, so steht doch fest: Der Fußballsport lebt von den Toren. Deswegen stehen heute besonders die Torjäger im Fokus dieser Seite. Natürlich würden sie ohne ihre Teamkammeraden komplett im leeren Raum schweben, trotzdem entscheiden nun mal die Stürmer die Matches. Hier eine kurze Reise durch die Ligen, in denen die Offensivkräfte aus der Probstei agieren, Motto: Wo stehen unsere Stürmer? Außerdem blicken wir noch einmal kurz auf das erste High-Light des Jahres 2019, das Lotto-Hallen Masters zurück, welches in der Kieler Sparkassenarena stattgefunden hat.
2. Bundesliga: Der Kölner Simon Terodde führt mit seinen sagenhaften 22 „Buden“ die Wertung mehr als deutlich an. Hier scheint der Saisonsieger bereits gefunden zu sein. Erfreulicherweise befindet sich auf Position fünf der Kieler Janni Serra mit seinen acht Treffern. Holsteins Außenstürmer Kingsley Schindler darf sich zweitbester Torschütze nennen. Der besonders in der zweiten Hälfte der Hinrunde so stark aufspielenden Schindler kommt auf 5 Treffer und Position 23.
Regionalliga Nord: Daniel Hanslik vom souveränen Tabellenführer VfL Wolfsburg ist hier mit 19 Treffern der führende Spieler. Auf dem momentanen „Bronze-Platz“ wird Laurynas Kulikas von Holstein Kiel geführt. Der KSV-Storch setzte gleich elfmal den Ball in die gegnerischen Maschen. Auf Platz zwei der internen Holstein-Rangliste steht Noah Awuku mit seinen 5 Toren und ist damit Liga weit auf Position 22.
Flens Oberliga: Die beiden Eutiner Rasmus Tobinski(12) und Kevin Ferchen(8) sind mit den Rängen 4 und 17 gut “dabei“ und auch Erdogan Cumur (Inter Türkspor Kiel), der 10mal traf und sechster ist, kann mit seiner Hinrunde durchaus zufrieden sein. Über allen aber thront der Todesfelder Morten Liebert. Der SV-Angreifer konnte gleich 15mal für seine Farben treffen.
Landesliga Holstein: Kristof Rönnau jubelte im Trikot von Preußen Reinfeld schon 27mal mit seinem Team. Die Offensivkräfte aus der Probstei haben hier doch noch ein wenig Luft nach oben. Marc Zeller vom aus Klausdorf erwies sich hier mit 8 Toren noch am gefährlichsten. Der TSVer rangiert damit auf dem 11. Platz. Yannik Meenken vom Heilkendorfer Sport-Verein schloss das Sportjahr 2018 auf Rang 19 mit sechs Erfolgen ab, seine Mannschaftkollegen Sören Schnoor und Timo Martens liegen mit jeweils 5 „Netzen“ in der Auflistung sieben Platze dahinter.
Verbandsliga Ost: Der TSV Kronshagen liegt in der Tabelle auf dem zweiten Platz, seine Angreifer sind im Gegensatz dazu führend. Malte Anders und Rene Behrens habe beide 13 Tore auf der Habenseite und auch der Börnhöveder Markus Fabian kommt auf die Anzahl. Oliver Blazevic vom Ligaprimus Comet Kiel ist hier zusammen mit dem Laboer Patrick Wemmer(beide 11) in der Verfolgerrolle. Weiter auf Platz 8 vorn dabei: Jannick Raßmanns(Comet), der 10 Erfolge verbuchen kann, sowie der Plöner Philipp Grandt und Dennis Lühr vom TSV Stein, die mit 9 Toren auf Position 10 liegen.
Rückblick auf das Lotto-Hallen-Masters 2019: Ungeschlagen ausgeschieden. Mehr als unglücklich verlief der Auftritt des VfB Lübeck beim diesjährigen Masters, der 21.Auflage, in Kiel. Mit drei Remis stand die in der Regionalliga von Rolf Landerl trainierte Truppe, in Kiel „nur“ mit der eigenen U23 am Start, als Dritter der Vorrunde am Ende mit leeren Händen da. Den Titel holte sich erstmalig das Team des NTSV Strand 08, dass im Finale Seriensieger und Titelverteidiger Weiche Flensburg mit 4:3 besiegen konnte. Erfreulich: In der Halle blieb es diesmal ruhig und gewaltfrei, leider wurde nur ein Kontingent von ganzen 69 VfB-Tickets in der Hansestadt verkauft.


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