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Reporter Eutin

„Ali Baba und die 40 Räuber“ als Kindermusical der GGS Schönberg

Schönberg (kas). Bisher fanden die Aufführungen immer im Juni statt, doch die neue Aula der GGS Schönberg hat es Lehrerin Martina Wolter wohl angetan, denn jetzt gibt es schon Anfang des Jahres ein neues Kindermusical. Insgesamt 100 Kinder vom Schulchor und der Theater-AG sowie die Schulband werden die Zuschauer in eine geheimnisvolle Welt mitnehmen. Aus 1001 Nacht werden die Zuschauer in den Orient entführt, und das bekannte Märchen „Ali Baba und die 40 Räuber“ werden auf die Bühne gebracht.
Zum Inhalt: Es war einmal eine Stadt in Persien da wohnten zwei Brüder, Ali Baba (Josephine Weber, Leon Slowig) der bettelarm war, und Kasim (Ole Marnitz, David Hakopian) der die reiche Frau Kemile (Elina Wilt, Magdalena Niederstrasser) geheiratet hatte. Einmal war Ali Baba im Wald Holz sammeln, da hörte er plötzlich Pferdegetrappel und lautes Schreien. Er kletterte angstvoll auf einen Baum. Kurz darauf tauchten 40 Räuber auf, die Taschen voller Gold. Einer trat vor einen Felsen und rief: „SESAM öffne Dich!” Der Felsen tat sich auf und alle 40 Räuber verschwanden darin. Nach einer Weile kamen sie wieder heraus und einer sagte: “SESAM schließe Dich!” und ritten davon. Ali Baba kletterte mit weichen Knien vom Baum und sprach: “SESAM öffne Dich!” Er fand unermessliche Schätze, doch er war klug und nahm nur Goldmünzen, was keiner bemerken würde, so hoffte er. “Es sind zu viele zum zählen” sagte er, als er heimkam zu seiner sprachlosen Frau Fatima (Frida Helmers, Amelia Jcobs). „Geh zu meinem Bruder und leihe ein Scheffelmaß aus.” „Wozu brauchen die das Maß?“, wunderte sich Kasim und strich Pech auf den Grund des Scheffels. Als er ihn zurück bekam klebte ein Goldstück an dessen Boden. Kasim eilte zu Ali Baba und forderte eine Erklärung. Ali Baba erzählte alles und sein Bruder Kasim machte sich in seiner Gier auf zum Felsen. Am nächsten Morgen verschwand er mit 12 Mauleseln, von denen jeder zwei Körbe trug. Er fand den Wald und den Felsen, sprach das Zauberwort und bepackte die Körbe. Seine Habgier wurde ihm zum Verhängnis. Die Körbe wurden zu schwer und er konnte sie nicht tragen. Da er sich nicht entscheiden konnte, was er zurücklassen sollte, verging viel Zeit. Plötzlich ging der Felsen auf und mit viel Geschrei kamen die 40 Räuber in Höhle gesprungen. Sie töteten Kasim und warfen ihn vor die Höhle wo ihn Ali Baba fand, als Kasim nicht zurückehrte. Auch Kasims Frau starb bald darauf. Da zog Ali Baba in das große Haus seines Bruders und lebte glücklich und zufrieden.
Das Textbuch wurde von Lotta Wolter umgeschrieben. Die gesamte Familie Wolter war im Vorfeld mit dem tollen Bühnenbild beschäftigt, und die Kinder der Theater-AG üben die Sprechrollen seit Ende der Sommerferien ein. Die Gesamtleitung hat Martina Wolter, die aber, wie schon viele Jahre von Eva Lammich unterstützt wird. Die Aufführungen finden am 24. und 25. Januar um 17 Uhr und am 26. Januar um 14 und 17 Uhr in der Aula der Gemeinschaftsschule Probstei, Friedhofsweg 6 in 24217 Schönberg statt. Die Aufführung dauert rund eine Stunde und für einen Euro Eintritt geht’s für die hoffentlich zahlreichen Zuschauer in den Orient.


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