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Reporter Eutin

Die Sommerfestsaison ist eröffnet

Ein Fest ohne Hüpfburg ist kein Fest. Auf die Plätze, fertig, los.

Ein Fest ohne Hüpfburg ist kein Fest. Auf die Plätze, fertig, los.

Schönhorst (kud). „Gilde - Öllermann“ Jürgen Geisler, sein „Vize“ Andreas Bohm-Ladehoff und Gildekassenwartin Regina Schröder blicken zufrieden über den Platz. Auf dem wimmelt es nur so von Kindern, die sich gar nicht entscheiden können, welches tolle Spielangebot sie als erstes ausprobieren wollen. Zum Dorffest hat sich fast das ganze Dorf aufgemacht, um dabei zu sein.
Die Älteren machen es sich unter dem Zeltdach bequem. Es muss keinen Regen, sondern die pralle Sonne abhalten. Dann schmecken auch die selbst gebackenen Kuchen, ein Tässchen Kaffee oder auch schon mal das erste Bier.
Am Eingang des Platzes hat der Spielmannszug Kiel Stellung bezogen. Gleich soll es losgehen mit dem Kinderumzug, zu dem auch Eltern und Großeltern zugelassen sind. Die Polizei sorgt dafür, dass alles reibungslos verläuft, dann geht es weiter mit den Spielen. Das Plantschbecken ist der Renner, die Hüpfburg auch. Einige ältere Kinder entschließen sich zu einem Wettkampf. Der ist äußerst originell, hat aber eindeutig seine Tücken. Das Spiel geht so: Helm auf, darauf thront ein Schwamm. Helm mitsamt Schwamm und dem eigenen Kopf in eine wassergefüllte Wanne tauchen, dann ein Sprint bis zu einem Plastiksack, der an einer Schuppenwand hängt. Mit dem Kopf den Schwamm ausdrücken, dann wieder los. Sieger ist, wer das meiste Wasser im Sack hat. Ein Spiel für Ehrgeizige.
Besorgt blickt Regina Schröder auf die Uhr und hat den Platzeingang konzentriert im Blick. Eigentlich sollten Dominik Leitold und Fridolin Lang dort längst aufgetaucht sein. Scheinbar haben sie sich beim Ausflug an die See etwas vertrödelt. Am Abend aber stehen die beiden musikalischen Gäste aus dem Salzburger Land dann doch pünktlich am Mikrofon und sorgen mit Folkrock und Schlagern für beste Stimmung.


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