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Reporter Eutin

Dracula und Co. im Geisterzug

Schönberg (kas). Bereits zum vierten Mal fuhr der Halloween-Express mit Geistern, Hexen, Dämonen und Monstern vom historischen Schönberger Museumsbahnhof Richtung Schönkirchen.
In den vier Waggons, die von der alten Diesellok gezogen wurden, waren zu diesem gruseligen Anlass entsprechende und beleuchtete Laternen aufgehängt. Zugführer Michael Rodler mit seinen beiden Assistenten, Jens Marian und Jan Miottel, freuten sich über die große Beteiligung. Etwas über 100 große und kleine Fahrgäste nahmen an der Fahrt teil. Aufgeregt standen die Kleinen auf dem Bahnsteig und fragten immer wieder: Wann geht es endlich los! Alexandra Batta – Büdenhölzer mit Sohn Adrian (5 ½) sowie Melanie Zeißner mit Sohn Felix (4) waren extra aus Selent gekommen, wo sie im Mutter-Kind-Kurheim eine Auszeit nehmen. Sie kommen aus Cochem an der Mosel beziehungsweise aus Würzburg. Ehepaar Weiß aus Berlin macht derzeit mit ihren Kindern Bennet (6) und Vincent (3) in Schönberg Urlaub. Bennet fand es „super cool“, mit der Eisenbahn zu fahren, und andere Fahrgäste zu erschrecken. Als Dracula verkleidet fletschte er noch einmal von der Abfahrt die Zähne und präsentierte sich mit seinen scharfen, spitzen Zähnen.
Fast pünktlich setzte sich der Geisterzug um 17.10 Uhr in Bewegung Richtung Schönkirchen. Mit einem schrillen Ton in der Dunkelheit ratterten die Waggons auf den Gleisen und gaben – vor allem den jungen Fahrgästen – einen unheimlichen Nebenklang. Kurzer Aufenthalt in Schönkirchen und zurück nach Probsteierhagen, Dort war noch ein etwas längerer Aufenthalt geplant, und die kleinen und großen Geister konnten sich da noch einmal gehörig austoben und andere Leute erschrecken, bevor sie nach rund zweistündiger Fahrt wieder den Museumsbahnhof erreicht hatten.


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