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Reporter Eutin

Heikendorfer „Lichtermeer“ mit „Chill-Faktor“

Heikendorf (kas) Die Temperaturen immer noch im Plusbereich, aber 5 Grad und 87 Prozent Luftfeuchtigkeit sowie starker Wind aus Nord hielten so manchen Besucher vom „Lichtermeer“ am Strand von Heikendorf ab. Dennoch war der öffentliche Parkplatz so voll wie im Sommer, und einige Wagen standen am Straßenrand. Dick eingemummelt standen oder saßen die Zuschauer am Strand und erwärmten sich an einem schönen, wohlschmeckenden Heißgetränk. Die für diese Veranstaltung verbliebenen Strandkörbe waren jeweils im Halbkreis um die zentral platzierte Lichtsäule angeordnet. Vier Zelte für den Verkauf von Würstchen, Punsch oder anderen Getränken, sowie ein Zelt für den Liedermacher Nico Chavez, der fleißig auf seiner Gitarre spielte. Leider gingen die Fackeln, die liebevoll am Strand aufgestellt worden waren, durch den starken Wind immer wieder aus. Einige Windlichter waren hier und da zu sehen, aber die Leute hatten ihre Mühe, das Licht zu „beschützen“. Bürgermeister Tade Peetz hatte sich direkt in den Wind gestellt und erwärmte sich an der großen Feuertonne mal von achtern und mal von vorn. Er freute sich, dass dennoch so viele Leute gekommen sind, um sich an dieser Aktion, veranstaltet von der Gemeinde Ostseebad Heikendorf, vertreten durch Franziska Schelske von der Stabsstelle Tourismus und Öffentlichkeitsarbeit, zu beteiligen. Dieses ist schon das dritte Jahr, wo das Lichtermeer an den Stränden der schleswig-holsteinischen Ostseeküste mit viel Erfolg durchgeführt wird. Sicher haben die Hartgesottenen auch wieder ihre Füße warm bekommen, denn die Uhren wurden ja in der Nacht um eine Stunde zurück gestellt.


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