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Reporter Eutin

Jede Woche eine neue Überraschung

Sie gehören zu den „künstlerischen 15“, die den Kunstkiosk am Möltenorter Strand jetzt in 2. Saison mit Kunstleben erfüllen: Gudrun Lahrsen, Arno Draschke, Gertrud Buller-Schunck, Inger Lüttjohann, Mathias Lagler, Kai Piepgras, Charlotte Howaldt.

Sie gehören zu den „künstlerischen 15“, die den Kunstkiosk am Möltenorter Strand jetzt in 2. Saison mit Kunstleben erfüllen: Gudrun Lahrsen, Arno Draschke, Gertrud Buller-Schunck, Inger Lüttjohann, Mathias Lagler, Kai Piepgras, Charlotte Howaldt.

Heikendorf (kud). 15 Menschen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. 15 künstlerische Stilrichtungen, für die das gleiche gilt. Da ergibt sich der Name der Gruppe schon fast von allein: „Schrevenborner eigenART“ nennen sich die Künstlerinnen und Künstler, die sich in dieser so ungewöhnlichen Truppe zusammengefunden haben. Bis zum Herbst zeigen sie ihre Werke im Kunstkiosk am Möltenorter Strand.
Der Pavillon ist winzig. Für Großformatiges ist da kein Platz, für „kleine“ Kunst findet aber sehr wohl. Da gibt es Bilder in den verschiedensten Techniken, vom maritimen Motiv bis zum abstrakten. Kleine Skulpturen und schön geformte Keramik runden das kunterbunte Bild ab, das sich dem Spaziergänger an der neu gestalteten Strandpromenade bietet. Und: Das Programm wechselt wöchentlich. Immer zwei Mitglieder der Gruppe stellen aus und bestreiten in „ihrer“ Woche auch die Öffnungszeiten, freuen sich, mit Kunstfreunden persönlich ins Gespräch zu kommen.
Die Idee, eine neue Künstlergruppe zu gründen und die Kunst „direkt zu den Menschen“ zu bringen, entstand 2016. Arno Draschke, damals noch Einzelkünstler, stellte seine Werke in der Gemeindebücherei aus und kam mit Bürgermeister Alexander Orth ins Gespräch. Die Idee nahm Formen an, als der kleine leerstehende Kiosk am Strand ins Gespräch kam. „Man könnte doch....“.
Immer mehr Künstlerinnen und Künstler aus dem Amt Schrevenborn bekundeten ihr Interesse daran, die neue Idee mit Leben zu erfüllen. 2017 war es dann so weit. Der unscheinbare Kiosk hatte viel neue Fensterfläche bekommen und einen neuen Anstrich. Inzwischen hatte sich die Gruppenstärke auf 15 Mitglieder vergrößert. Und neue Gesichter, betont die Gruppe, seien jederzeit herzlich willkommen.
Konkurrenz machen sich die 15 untereinander nicht. Im Gegenteil: „Wir sind in unseren Arbeiten so verschieden, dass wir uns ergänzen und gelegentlich auch in kleineren Gruppierungen gemeinsame Ausstellungen machen“, betonen sie.
Täglich von 10 bis 17 Uhr sind die ausstellenden Vertreter der „Schrevenborner eigenART“ bis Ende September am Strand zu finden. Näheres über die Gruppe gibt es im Internet auf der Seite www.schrevenborner-eigenart.de zu finden.


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