

Die Rückkehr vom bequemen Homeoffice ins Großraumbüro ist eine große Umstellung. Während das Arbeiten von zu Hause meist entspannt und ruhig verläuft, ist am Arbeitsplatz im Unternehmen mit Lärm, Stress und Hektik zu rechnen. Mit einigen Maßnahmen lässt sich dennoch ein positives Arbeitsklima schaffen.
Die Akustik des Raumes verbessern, um Lärm entgegenzuwirken
Der Trend zum Großraumbüro hat für die Arbeitgeber in der Regel einige Vorteile. Die meisten Mitarbeiter würden allerdings das Arbeiten in kleineren Räumlichkeiten zusammen mit nur wenigen Kolleginnen und Kollegen bevorzugen. Der Grund: in einem großen Büro ist es zu laut! Störender Lärm entsteht durch ständiges Telefonklingeln, durch Drucker, Faxgeräte, Klimaanlagen und das Klappern der Computer-Tastaturen. Oft kommt noch Verkehrs- und Baustellenlärm von draußen dazu. Hohe Lärmbelästigung mindert das Konzentrationsvermögen und die Leistungsfähigkeit, sorgt für Stress und Nervosität. Viele Unternehmen versuchen, dem Bürolärm durch das Aufstellen von Trennwänden und Akustikpaneelen entgegenzuwirken. Wandpaneele können Schallwellen absorbieren, den Nachhall reduzieren und somit die Akustik des Raumes verbessern. Büroausstatter wie bei Büromöbel Experte empfehlen, Akustikelemente gezielt einzusetzen, um konzentriertes Arbeiten zu ermöglichen und unnötige Störungen durch hohe Lärmentwicklung zu vermeiden. Bei ständiger Lärmbelästigung am Arbeitsplatz ist mit negativen Auswirkungen für die körperliche und seelische Gesundheit zu rechnen. Häufige Folgen sind eine erhöhte Fehleranfälligkeit durch mangelnde Aufmerksamkeit, Gereiztheit, Stressempfindlichkeit sowie Schlafstörungen.
Akustikelemente gezielt einsetzen
Akustikelemente können grundsätzlich in jedem Büro installiert werden. Die verschiedenen Arten geräuschabsorbierender Wandverkleidungen haben unterschiedliche Funktionen. So werden Wandpaneele, die es in mehreren Größen gibt, an der Wand angebracht. Sie sind auch für große Wandflächen geeignet und können die Raumakustik verbessern. Bei Deckensegeln handelt es sich um frei hängende Akustikelemente. Diese zeichnen sich durch ihre hohe Schallabsorption aus und werden insbesondere in hohen Räumen an der Decke angebracht. Deckensegel verbinden Funktionalität und Dekoration miteinander. Da sie den Reflexionsschall unterdrücken, kommen Akustik-Deckensegel nicht nur in Großraumbüros, sondern auch in Konferenzräumen zum Einsatz. Seit Jahren als effizienter Schallschutz bewährt haben sich Raumteiler, die Büros in verschiedene Arbeitsbereiche unterteilen. Feste oder mobile Trennwände sorgen für zusätzliche Schallabsorption und bieten gleichzeitig Sichtschutz. Generell funktionieren Akustikelemente, indem sie Schallwellen absorbieren und die Nachhallzeit reduzieren. Meist bestehen Wand- und Deckenpaneele sowie Raumteiler aus schallabsorbierenden Materialien. Diese Werkstoffe sind speziell entwickelt, um Lärm zu senken und wirken in einem breiten Frequenzbereich.
Den Büroalltag mit Lärmregeln angenehmer gestalten
Jeder Mensch empfindet Geräusche unterschiedlich stark. Im Büro ist es arbeitsbedingt jedoch niemals völlig ruhig. Vorzeitige Ermüdung und mangelnde Belastbarkeit sind oft auf einen zu hohen Lärmpegel zurückzuführen. Um häufige Ausfallzeiten durch Krankmeldungen zu vermeiden, ist es ratsam, den Schallpegel am Arbeitsplatz so niedrig wie möglich zu halten. Vom Dauerlärm genervte Mitarbeiter versuchen gern, während der Pause beim Rauchen zu entspannen, obwohl Dampfen im Job nicht überall erlaubt ist. Regelmäßige Arbeitspausen sind vorgeschrieben und wichtig, um die Konzentration und das Leistungsvermögen aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus können einige Lärmregeln helfen, den Arbeitsalltag angenehmer zu gestalten. So sollte lautes Telefonieren möglichst unterlassen werden. Auch Türenknallen ist äußerst unangenehm. Eine Bürotür lässt sich auch leise schließen. Grünpflanzen und Blumen im Büro sind ein schöner Anblick und können ebenfalls zum Entspannen beitragen.

































