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Stadt Eutin übergibt Schutzmasken

Michael Kasch (Stadt Eutin), Henning Meinecke (DRK Ostholstein), Gemeindewehrführer Marco Wriedt und Bürgermeister Carsten Behnk bei der Übergabe der Masken.

Michael Kasch (Stadt Eutin), Henning Meinecke (DRK Ostholstein), Gemeindewehrführer Marco Wriedt und Bürgermeister Carsten Behnk bei der Übergabe der Masken.

Eutin (aj). Sie sind unverzichtbar und derzeit entsprechend schwer zu bekommen: Die Stadt Eutin konnte jetzt eine Lieferung von 10 000 FFP2-Masken an Institutionen und benachbarte Kommunen verteilen. 21 000 weitere sind derzeit auf dem Lieferweg von China nach Deutschland: „Wir haben im Krisenstab frühzeitig darüber gesprochen und beschlossen: Masken werden knapp, also präparieren wir uns entsprechend!“, erläuterte Bürgermeister Carsten Behnk anlässlich der Übergabe an das DRK-Pflegezentrum in der Waldstraße und an die Eutiner Gemeindewehr. Michael Kasch erwies sich dabei als ebenso rühriger wie nervenstarker „Beschaffer“. Der Fachdienstleiter Bildung und Kultur verantwortet aktuell den Bereich „Versorgung“, machte Lieferanten ausfindig, verfolgte die durchaus spannenden und nicht immer geradlinigen Lieferwege und hielt alle Beteiligten auf dem Laufenden. Eine erste Anfrage war von Gemeindewehrführer Marco Wriedt an die Verwaltung gerichtet worden. Die Masken sind Teil der persönlichen Schutzausrüstung der Feuerwehrleute, 500 Stück konnten nun vorgehalten werden. Die Verwaltung hatte zudem eine Abfrage bei der Kreisverwaltung, Krankenhäusern, Gemeinden, weiteren Feuerwehren und anderen Einrichtungen gestartet. Durch die Sammelbestellung konnte ein günstigerer Stückpreis erzielt werden. Die Masken wurden zum Selbstkostenpreis weitergegeben. 2000 Stück gingen an das DRK-Pflegezentrum in der Waldstraße. Einrichtungsleiter und Vorstand Henning Meinecke dankte und betonte: „Ich sehe uns gut gewappnet.“ Einhundert Menschen werden in der Waldstraße von rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut und gepflegt. Die restlichen Masken werden in den kommenden Tagen ausgeliefert. So erhält das St. Elisabethkrankenhaus 10 000 Masken, der Kreis Ostholstein 10 000 Stück, je 1000 Stück gehen nach Neustadt, an die Ostholsteiner und an den AKA Pflegedienst. Außerdem erhalten die Gemeinden Süsel, Bosau, Malente und Ahrensbök Masken. Der Rest geht an Arzt- und Therapiepraxen.


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