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Reporter Eutin

Landrat dankt der Bundeswehr für Unterstützung

Eutin. (ll) Ende Februar beendeten die Hilfskräfte der Bundeswehr, die die Alten- und Pflegeeinrichtungen im Kreis Ostholstein unterstützt haben, ihren Einsatz. In der Zeit von 29. Januar bis zum 26. Februar waren im Kreisgebiet insgesamt 25 Soldatinnen und Soldaten von der Flugabwehrraketengruppe 61 in Todendorf eingesetzt. Sie haben in 25 Einrichtungen im Kreis Ostholstein bei der Durchführung von Schnelltests für Personal und Besucher geholfen.
Es entsprach dem Wunsch der Bundesregierung, dass die Bundeswehr die Pflegeheime und Behinderteneinrichtungen kostenfrei bei den erforderlichen Schnelltests unterstützen sollte. Der Kreis Ostholstein hat hier zwar keine originäre Zuständigkeit, dennoch hat er Unterstützung geleistet, z.B. bei der Bedarfsermittlung in den Einrichtungen oder bei der Bereitstellung von Dienstwagen.
„Die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr lief sehr kooperativ und vertrauensvoll. Dies unterstreicht das gute Verhältnis, das der Kreis Ostholstein und die Bundeswehr seit langer Zeit miteinander pflegen. Die Soldatinnen und Soldaten haben eine wichtige und wertvolle Arbeit in den Einrichtungen geleistet und damit erheblich zur Entlastung der täglichen Arbeitsabläufe dort beigetragen. Wir danken allen für ihren Einsatz“, so Landrat Reinhard Sager.
Martin Stellberger, Verbindungskommandeur für die zivilmilitärische Zusammenarbeit im Kreis Ostholstein, übergab am 1. März gemeinsam mit einigen Soldaten aus Todendorf die Dienstwagen, die der Kreis zur Verfügung gestellt hatte.
„Neben dem Einsatz unserer Kräfte in den Impfzentren des Kreises, konnten wir auch bei der Durchführung der Antigen-Schnelltests in den Einrichtungen unterstützen und damit auch zum Schutz der Bewohner einen wichtigen Beitrag leisten.
In der Krise arbeiten wir Hand in Hand und können uns aufeinander verlassen“, fasst Stellberger das Engagement der Bundeswehr zusammen.


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