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Reporter Eutin

Thema der diesjährigen Verblockungstage der Museumspädagogik: Mauerfall und Grenzen

Tjorven Hoffmann, Sven Christian Stehmeier, Nina Lüdtzke, Svenja Schröder, Kira Nagel, Niklas Heichert, Neele-Marie Harms, Janina Rosplesch, Clarissa Krüger, Julia Buhse, Michelle Ehlert, Dominique Grimm, Nicolaj Puschkarev, Martina Schirrmann, Hanna Nehrmann, Svenja Raatz, Christel Loehnert, Heike Beermann, Reinhold Bender, Henning Looft und die Kinder Piet-Eric Harms und Ida Schirrmann bereiten in der Fachschule für Sozialpädagogik in Lensahn ihr Präsentationsmodell vor. Wer sich  übrigens  über Ausbildungsmöglichkeiten an der Fachschule oder die Fachschule selbst informieren möchte, für den ist ein Blick in das Internet auf die Seite www.bbs-old.de hilfreich.

Tjorven Hoffmann, Sven Christian Stehmeier, Nina Lüdtzke, Svenja Schröder, Kira Nagel, Niklas Heichert, Neele-Marie Harms, Janina Rosplesch, Clarissa Krüger, Julia Buhse, Michelle Ehlert, Dominique Grimm, Nicolaj Puschkarev, Martina Schirrmann, Hanna Nehrmann, Svenja Raatz, Christel Loehnert, Heike Beermann, Reinhold Bender, Henning Looft und die Kinder Piet-Eric Harms und Ida Schirrmann bereiten in der Fachschule für Sozialpädagogik in Lensahn ihr Präsentationsmodell vor. Wer sich übrigens über Ausbildungsmöglichkeiten an der Fachschule oder die Fachschule selbst informieren möchte, für den ist ein Blick in das Internet auf die Seite www.bbs-old.de hilfreich.

Lübeck / Lensahn / Oldenburg. (eb) Auch in diesem Jahr waren 16 Schülerinnen und Schüler der Erziehermittelstufe von der Fachschule für Sozialpädagogik in Lensahn begeistert in die Vorbereitung der diesjährigen Verblockungstage im Wahlpflichtfach Museumspädagogik gestartet. Begleitet von ihrem Fachlehrer Henning Looft und den ehrenamtlich tätigen Museumsmitarbeitern Christel Loehnert, Heike Beermann und Reinhold Bender setzten sie an einem arbeits- und lernintensiven Schulsonnabend im vergangenen Monat erste Ideen zu ihrem selbst gewählten Themenbereich „Grenzen“ um.
Der Tag bot eine perfekte Grundlage, eigene Erfahrungen bei anfallenden Projektarbeiten wie Drechseln oder Strohbinden zu sammeln und diese gut gestärkt mit selbst gekochter Kürbissuppe und selbst gebackener Torte in Gesprächsrunden zu reflektieren sowie zu diskutieren, in wie weit derlei Tätigkeiten in die spätere pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen integrierbar sind. Wichtig war den angehenden Erzieherinnen und Erziehern bei ihrer selbst gestellten Aufgabe - entstehen sollte zu Präsentationszwecken in der Grenzdokumentationsstätte Lübeck-Schlutup ein Modell zur ehemaligen innerdeutschen Grenze - den Betrachtern des Modells aufzuzeigen, dass Grenzen durchbrochen werden können. Und wie der Mauerfall vor 30 Jahren gezeigt hat, ist dies tatsächlich sogar bei Staatsgrenzen bei friedlichem Ablauf möglich.
Unter pädagogischen Aspekten bereiteten die angehenden Erzieherinnen und Erzieher zugleich weitere Grenzen auf, von denen es in der Gesellschaft unzählige gibt. Analysiert haben sie hierzu „Grenzen im Kopf“, die unser soziales und kulturelles Handeln bestimmen und durch Neugierde sowie Offenheit durchbrochen werden können oder auch Grenzen im Umgang mit Tieren bezüglich Nutzung und Haltung. Wichtige Denkanstöße lieferten den Schülerinnen und Schülern für ihre Ausarbeitung die Kooperationspartner der Schule. Bei Exkursionen in das Grenzmuseum in Lübeck Schlutup, das Tierheim in Lübeck Kücknitz, das Willy-Brandt-Haus in Lübeck sowie das Günther-Grass-Haus oder auch das Günther-Grass-Museum wurden sie stets herzlich empfangen und führten anregende Gespräche zu Geschichte und Ethik, suchten und besprachen zum Thema passende Zitate von Günther Grass und Willy Brandt oder sortierten Zeitungsausschnitte und Symbole.


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