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Zuwachs bei Jugendwehren

Großenbrode/OH. (hfr) Mit großer Mehrheit wurde der bisherige stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart Jan Klein aus Ahrensbök auf der in Großenbrode abgehaltenen Kreisjugendfeuerwehrversammlung zum neuen Kreisjugendfeuerwehrwart gewählt. Er löst damit seinen Vorgänger Alexander Wengelewski (Neustadt) ab, der sich für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stellte. Wengelewki war rund 16 Jahre in der Jugendarbeit tätig und zieht sich auch aus dem Kreisjugendfeuerwehrausschuss zurück. Aufgrund seiner Verdienste für die Jugendfeuerwehren wurde Wengelewski zum Ehrenmitglied des Kreisjugendfeuerwehrausschusses ernannt. Diese Ehrung wurde auch Stephan Perner (Oldenburg) zuteil, der die Öffentlichkeitsarbeit verantwortete und satzungsgemäß nicht wiedergewählt werden durfte. Für die Öffentlichkeitsarbeit wird zukünftig Tobias Pichura zuständig sein. In seinem Jahresbericht informierte Wengelewski darüber, dass im abgelaufenen Jahr 73431 Stunden Jugendarbeit in den Jugendfeuerwehren des Kreises geleistet wurden. Aktuell gibt es kreisweit 41 aktive Jugendfeuerwehren, die Nachwuchsorganisation der Zarnekauer Feuerwehr befindet sich zurzeit im „Ruhezustand“, da nicht ausreichend Personal zur Verfügung steht. Insgesamt verfügen die Jugendwehren des Kreises über 896 Mitglieder (2018: 865), davon 213 Mädchen. Die zahlenmäßig stärkste Jugendfeuerwehr besitzt Neustadt, in ihr sind 49 Jugendliche organisiert. Kreiswehrführer Thorsten Plath verwies auf den hohen Stellenwert der Jugendarbeit in der Feuerwehr und bezeichnete die Nachwuchsgewinnung als ein zentrales Zukunftsthema für die Wehren. Kreispräsident Harald Werner (CDU) erinnerte in seinem Grußwort an die große Bedeutung der erbrachten Leistungen der Feuerwehren für die Gesellschaft und die der Jugendwehren, die unverzichtbarer Bestandteil des Feuerwehrwesens seien.


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