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Reporter Eutin

Lions Club spendet für Tafel

Bild: E. Baldamus

Lütjenburg. (eb) Über eine willkommene Spende des Lütjenburger Lions Club in Höhe von 500 Euro in Form von Reis und Zucker freute sich Bärbel Bruhn als Sprecherin der Tafel mit ihren Mitstreiterinnen Ende September sehr. Überreicht wurde diese im famila-Warenhaus in der Posthofstraße 4, wo auch die Ware eingekauft worden war. „Wir sind unserem famila-Warenhausleiter hier in Lütjenburg, Herrn Hamer, unwahrscheinlich dankbar für seine unermüdliche Hilfe und Organisationsbereitschaft auch für unseren Verein“, betonte Frau Bruhn im Rahmen der Übergabe. Egal, ob es sich um die Warenkorbaktion handelt, bei der Kundinnen und Kunden an der Information des famila-Warenhauses den Warenwert des Korbes zahlen und der Inhalt des Korbes dann an die Tafel weitergereicht wird, ob der Wunschbaum zur Weihnachtszeit aufgestellt wird und dadurch kleine Wünsche von Kindern nicht so gut situierter Familien erfüllt werden können oder Kundinnen und Kunden im Rahmen ihres Einkaufs an der Information Geldbeträge spenden, die dann in Form von haltbaren Lebensmitteln den Tafelkunden zugute kommen, das Team vom famila-Warenhaus Lütjenburg unter Leitung von Hans-Joachim Hamer engagiert sich gern. Und dass mittlerweile in zunehmender Menge Lebensmittel für die Ausgaben der Tafel hinzugekauft werden müssen, hat vielerlei Ursachen. Beispielsweise geben die Geschäfte nicht mehr so viele Lebensmittel ab und die Kundschaft wird zahlreicher aufgrund von Flüchtlingsströmen und Kriegsauswirkungen. „Wir sind dankbar, dass viele Lütjenburger unsere Arbeit unterstützen“, erklärte Bärbel Bruhn zur Übergabe und ergänzte „ohne diese Spenden müssten wir die Portionsgrößen noch stärker reduzieren und letztendlich unsere Warenausgabe einstellen“. „Auch eine Aufnahmesperre steht schon zur Debatte“, beschrieben die anwesenden Damen der Tafel die aktuelle Situation. Denn mit dem in der Ukraine ausgebrochenen Krieg sind zunehmend auch bei uns viele Alleinerziehende sowie Rentnerinnen und Rentner auf die Hilfe der Tafel angewiesen.
In diesem Zusammenhang hoffen die engagierten Damen der Tafel auf eine zügige Unterstützung von Stadt, Kirche, Land und Bund. „Wir sind eine lustige Truppe und freuen uns über jegliche materielle Unterstützung, suchen aber auch weitere Verstärkung für unser Team“, fügte Bärbel Bruhn noch an und hofft dabei auch auf kräftige Männerhände.


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