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Reporter Eutin

Jan Matti Seidel das Maß aller Dinge!

Daniel Kolbe traf bisher dreimal für die Preetzer.

Daniel Kolbe traf bisher dreimal für die Preetzer.

Kreis Plön (dif) Kurz vor Beginn der Spielzeit 2020/21 war der Verbandsligist Preetz noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden. Der PTSV verpflichtete von der KSV Holstein Angreifer Jan Matti Seidel. Schon nach sechs Spieltagen wird Trainer Andreas Möller dies nicht bereut haben. Bei den fünf Spielen für seinen neuen Verein netzte der Stürmer schon siebenmal und führt damit die Torjägerliste der VL Ost alleine an. Umso bemerkenswerter: Alle seine Tore wurden aus dem Feld erzielt, also ohne Strafstoß-Treffer. Platz zwei belegen hier gleich fünf weitere Spieler. Rene Puls vom VfR Laboe, Faustino Blanco Fernandez aus Dersau, Phlipp Grandt, der beim TSV Plön seine Stiefel schnürt, der Concorde Björn Strüven aus Schönkirchen und Kristof Koop vom Tabellenführer Rot Schwarz Kiel. Bei Puls (2), Fernandez, Grandt und Strüven (alle 1) sind jeweils „Elfmeterbuden“ dabei. Ein Trio, welches jeweils viermal traf, folgt. Hier finden sich Florian Stahl von der SG Probstei, Maximilian Zimmermann aus Preetz und Sherko Mohamad Ali vom TSV Plön in der Liste wieder. Zu den Akteuren die dreimal ins gegnerische Netz schossen gehören der Gremersdorfer Rune Filip Jäkel, sowie Jan Rasmus Bach, bzw. Kjell Gonda (beide von der SG Dobersdorf/Probsteierhagen), Daniel Kolbe (Preetzer TSV) oder Janek Sebastian Geisbauer der beim VfR Laboe spielt. Arne Duggen (Saxonia) erzielte mit seinen drei Treffern fast die Hälfte alle FSG-Erfolge. Der Plöner Nico Kocks und der Kieler Jonathan Suchocki (Rot Schwarz) beschließen diese Kategorie der Fußballer mit drei Verbandsligatoren. Eine positive Entwicklung: In dieser Auflistung befinden sich gleich zwölf Sportler aus dem Kreis Plön. Doch was wären diese Goalgetter ohne ihre Mitspieler, die sie unterstützen. In Sachen Vorlagen trug sich Marc Schwabe aus Schönkirchen gleich viermal in das Ranking ein. Semih Aydemir und Olamide Adesanya konnten die TSG bei zwei Toren mit ihren „Assists“ zu Treffern schießen. Die Spieltage eins bis sechs zeichneten sich im Übrigen auch durch die Konstanz der erzielten Tore aus. Am 1. Spieltag fielen 21 Tore, eine Woche später erhöhte sich diese Zahl auf sogar 27. Spieltag drei und vier schauten ähnlich aus. Hier jubelte man 23 und 27mal, einmal weniger hingegen sieben Tage später. Da es am siebten und bisher letzten Antreten ein Match weniger gab, fielen hier auch „nur 20 Buden“. Der 1. Spieltag hatte als „high light“ sicherlich das 5:0 von RS Kiel beim ASV Dersau und auch den hohen 5:1-Erfolg der Plöner bei Inter Türkspor zu bieten. Laboe, Preetz und die SG Probstei ballerten sich eine Woche später um die höchste Trefferzahl quasi um die Wette. In der Schusterstadt siegte man 5:0 über Dersau, Laboe gewann gar 6:0 bei Inter und der TSV Flintbek ließ sich von der SG mit 6:1 abschießen. Sechs Tore dann auch bei Dobersdorf vs. Preetz (3:3) und Dersau im Spiel gegen den TSV Plön (2:4). Ein Match vom ASV war dann auch beim 6:3 in Laboe wieder mehr als Tor reich. Aber auch der VfR Laboe kann Treffer erzielen und holte sich sieben Tage später ein 5:1 in Dobersdorf. Am 6. Spieltag stach dann sicherlich das 6:1 vom Preetzer TSV gegen den TSV aus Flintbek ins Auge, was den Tageshöchstwert bedeutete. Während man beim PTSV schon 22mal jubeln durfte, fiel es beim TSV Flintbek mit nur sieben eigenen Erfolgen noch recht spärlich aus. Auch bei der FSG Saxonia (8), der SG Probstei und Inter Türkspor (beide 8) ist die Abteilung Attacke noch nicht richtig in Schwung gekommen. Ausblick in die Zukunft: Auch in der Verbandsliga Ost steht ein weiterer Verlauf der Liga weiter in den Sternen. Normalerweise würde die Staffel eh ruhen und sich in der Winterpause befinden. Immerhin ist ein extremer Termindruck noch nicht vorhanden. Trotzdem: „Es kann gerne schnell weitergehen…“


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