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Reporter Eutin

Der Verbandsliga Wintermeister heißt Preetzer TSV!

Der VL-Titel geht nur über Preetz oder Plön.

Der VL-Titel geht nur über Preetz oder Plön.

Bild: D. Freytag

Kreis Plön (dif). Nachdem nun auch die beiden letzten noch datierten Spiele der Verbandsliga Ost ins neue Jahr verschoben wurden, geht die Staffel endgültig in die Pause. Die-eigentlich schon 14 Spieltage- gehören der Vergangenheit 2021 an. Auch wenn einige Vereine teilweise erst 11, andere bereits alle 14 Antreten absolviert haben, als so genannter Wintermeister darf sich der Preetzer TSV fühlen. Die Truppe von Andreas Möller und seinem Co Jirka Heine geht mit fünf Zählern Vorsprung auf den TSV Plön in die letzten Spiele. Keine Zahl mit der man das Fußballspielen nun einstellen könnte, aber doch ein gehöriges Faustpfand in Sachen Meisterschaft. Nur einmal unterlag der PTSV, siegte aber in allen anderen elf Vergleichen. Ein Trefferverhältnis von 38:7 spricht weiter Bände und untermauert die aktuelle Vormachtstellung in der Liga. Mit einem Spiel mehr und zwei Punkten besser haben sich die Plöner den 2. Rang gesichert. Nach schwachem Start kam die Elf von Danilo Blank aber dann umso stärker ins Rollen, schaffte neun Siege und ein Unentschieden. Mit 34 „Buden“ ist die Offensive kaum schlechter als die des Tabellenführers. Ein Dutzend Gegentore fing sich die Verteidigung, ein auch guter Wert. Sollte Rot Schwarz seine Nachholpartie gewinnen, wären die Kieler erster PTSV- Verfolger. Mit 39 Toren stellt man schon jetzt den besten Angriff aller 12 Mannschaften, kassierte aber bereits 16 Buden. Alle 14 Partien gespielt und 24 Pluspunkte dabei erkämpft hat der TSV Flintbek und bekleidet damit Position vier. Trotzdem scheint das Führungstrio den Kampf um den Titel unter sich auszumachen. Auch TSG Concordia aus Schönkirchen stand in allen Spieltagen auf dem Feld und holte 30:26 Tore und 20 Punkte-Platz fünf. Hinter der TSG rangieren mit dem Wiker Sport Verein, der FSG Saxonia aber noch Mannschaften, die einige Nachholpartien zu absolvieren haben, sprich an Cordi noch vorbeiziehen könnten. Auf den Rängen acht und neun haben Inter Türkspor Kiel (13 Punkte) und die SG Probstei (12) nur wenig Luft auf die Abstiegspositionen. Auf denen liegen aktuell der ASV Dersau (7) und der VfR Laboe (3). Knapp davor ist die Spielgemeinschaft Dobersdorf/Probsteierhagen eingelaufen. Die SG kommt auf acht Zähler und ein Torverhältnis von 14:33. Noch düsterer sieht es damit in Dersau aus. Der ASV konnte nur zwei Spiele gewinnen, verlor aber sieben Vergleiche. Nur einen Erfolg feierte man beim VfR in Laboe. Hier trafen die Kicker 15mal, die Gegner versenkten aber 40 Bälle im Laboer Netz. Diese fünf Vereine werden im Jahr 2022 wohl um den Ligaverbleib kicken. Besonders Laboe, Dersau und die SG Dobersdorf/Probsteierhagen brauchen zum Neustart schnell Zählbares auf der Habenseite. Prognose: Die Kader werden mit Sicherheit in den kommenden Wochen noch verstärkt werden.
Handball
Ein eher einseitiges Nord-Derby erlebten die 8500 Besucher beim Duell „Aufsteiger vs. Rekordmeister“ in Hamburg. Der THW Kiel siegte souverän mit 32:23 beim HSV Hamburg und bleibt somit sicher auf Position zwei der 1. Bundesliga. Die Zebras erwischten den klar besseren Start und führten schon nach 30 Minuten, dank eines wieder einmal überragenden Niklas Landin im Tor, mit 16:5. Auch nach der Halbzeit stellte sich nie die Frage, wer hier die Punkte mitnehmen wird. Die Hausherren kamen nun besser ins Spiel, warfen ein wenig Respekt vor dem großen Favoriten ab, und erzielten einige sehenswerte Treffer. Trotz der hohen Pleite ist der Neuling von der Elbe aber auf einem guten Weg. Spitzenreiter bleibt der SC Magdeburg, der trotz eines Ein-Tore-Halbzeitrückstandes gegen Pokalsieger Lemgo- Lippe, am Ende mit 29:25 die Oberhand behielt. Auch wenn die Gäste das Match bis kurz nach dem Wechsel noch offen gestalten konnten, der THW muss für die Titelverteidigung weiter auf drei Patzer des führenden Sport Clubs aus dem Osten warten. Nach den neuen Corona Richtlinien beginnt nun auch für die 1. Bundesliga eine harte Zeit. Titel und Abstieg werden auch daran festgemacht werden wie gut welcher Verein aus der Pandemie kommt.


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