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Reporter Eutin

Drei Preetzer Punkte gegen Heikendorf

Bild: D. Freytag

Kreis Plön (dif). Dank zweier Treffer von Neuzugang Lennart Feddersen (80. und 89.) holte sich der Preetzer TSV in der Landesliga Mitte mit 3:1 den Sieg über den Heikendorfer SV. Die Gästeführung durch Jonas Weber (34.) egalisierte Daniel Kolbe drei Minuten nach Wiederanpfiff. Spannung bis hin zur Dramatik, viele Treffer und vier Buden von Philipp Grandt (TSV Plön). Der 13. Spieltag in der Fußball-Verbandsliga Ost hatte einiges zu bieten. Im Spitzendspiel trennten sich RS Kiel und Concordia Schönkirchen 2:2. Bis zu 92. Minute sah Cordi wieder der Sieger aus. Dann traf Tim Gürntke für die Gastgeber. Lennart Reinke schoss die TSG in Front, Leon Lembke glich aus. Die 2:1-Führung durch Luca Senger (80.) hielt dann nur 12 Minuten. Weiter schoss der TSV Plön Inter Türkspor mit 5:0 aus dem Stadion Neben Grandt traf noch Niklas Falk gegen die Kieler. Leer ging der TSV Stein in seinem Heimspiel gegen dem MTV Dänischenhagen aus und verlor mit 0:2. Ebenso gab es für die SG Probstei beim 0:1 gegen die Wik nichts Zählbares. Drei Punkte und der Sprung auf Platz acht gelang dem VfB Kiel. Der Aufsteiger siegte bei der FSG Saxonia mit 3:2. Trotz einer 1:0-Führung durch Karen Moradjan nach fünf Minuten unterlag der TSV Selent in Flintbek mit 2:5. Durch zwei späte Tore für Altenholz gab es für die SG aus Dobersdorf nur ein 3:3-Remis beim TSV. Wir schauen auf die kommenden Spiele: In der Landesliga reist der Preetzer TSV am 5. November zum TSV Altenholz. Absteiger trifft Aufsteiger also hier die Vorzeichen. Der TSV blinzelt noch Richtung Oberliga, der PTSV möchte zu allererst mal die Liga halten. Zu verlieren haben die Schusterstädter eigentlich nichts, Punkte sollen natürlich trotzdem her. Tipp: Man trennt sich Unentschieden. Auch die Verbandsliga ist im Spielmonat November angekommen. Dies bedeutete aber auch: Langsam muss man sich wohl auf die ersten Spielausfälle einstellen. In der Hoffnung, dass das Antreten am Wochenende noch komplett ausgetragen wird, hier die Duelle: Am Samstag um 13 Uhr eröffnet Concordia Schönkirchen die Spiele mit seinem Heimauftritt gegen die SG aus Dobersdorf und Probsteierhagen. Während Cordi das mit Abstand treffsicherste Team, ist, hält man sich bei der Spielgemeinschaft doch ein wenig zurück. Wichtig für die Gäste wird sein: Die Offensive der TSG zu stoppen. Kommt diese einmal ins Laufen, wird es für alle Mannschaften der Staffel schwer werden zu punkten. Die weiteren Samstag-Spiele gehen alle ab 14 Uhr über die Bühne. Der TSV Plön erwartet dann in der Favoritenrolle den TSV Selent. Doch der Aufsteiger rechnet sich mit Sicherheit zumindest einen Pluspunkt aus. Zur FSG Saxonia reisen muss der TSV Altenholz, der in seiner aktuellen Lage jeden Punkt mitnehmen muss. Hier ist der Gastgeber aber deutlich im Vorteil und sollte sich den Dreier gutschreiben können. Ligaprimus Rot Schwarz trifft im eigenen Stadion auf den MTV Dänischenhagen. Das Spitzenspiel des Tages findet also in Kiel statt. Doch egal wie der direkte Vergleich ausgehen mag, beide Vereine sollten bis zum Saisonende um den Titel mitspielen können. In Stein erwartet der TSV die Flintbeker. Ein Spiel, in dem man getrost auf ein Remis tippen kann. Der Landesligaabsteiger zeigte sich in jüngster Vergangenheit ein wenig gefestigter und könnte die drei Zähler behalten. Sonntag muss dann noch die SG Probstei gegen den starken VfB Kiel ran und der Wiker SV wartet auf Schlusslicht Inter Türkspor. Tipps: Die Jungs vom Auberg werden das Spiel gegen die Kieler gewinnen, beim Match in der Probstei ist alles möglich. Hier treffen zwei gleichwertige Mannschaften aufeinander. Der Spielbeginn ist beide Male für 14 Uhr angesetzt.
Handball: Ungewohnte Anwurfzeit für den THW Kiel. Der Rekordmeister erwartet am Samstag ab 20.30 Uhr den TBV Lemgo-Lippe in der heimischen Wunderino-Arena. Nach dem 32:29 über die Rhein Neckar Löwen also das zweite Heimspiel in Folge und die Chance sich wieder an die Spitze der Bundesliga zu setzen. Schon am 8. November geht es für die Zebras beim ASV Hamm-Westfalen weiter. Ein Gegner, der um den Ligaverbleib zittern muss und ein Duell bei dem die Jicha-Truppe als Sieger hervorgehen sollte. Ein Blick auf die Tabelle: Bisher ist nur GWD Minden noch schlechter als der Aufsteiger.


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