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Reporter Eutin

„Neue“ Verbandsliga Ost sucht noch ihren Meisterfavoriten….

Kreis Plön (dif). Die Verbandsliga Ost kommt ab der Spielzeit 2019/20 in einem völlig veränderten Gewand daher. Gleich sechs Mannschaften sind neu in dieser Liga. Durch den Aufstieg vom TSV Kronshagen und dem SC Comet fehlt auch ein absoluter Top-Favorit auf den Titel. Vielleicht kann es die TSG Concordia Schönkirchen werden. Hier muss man allerdings erst einmal abwarten mit welchem Kader das Team in die Spielzeit gehen wird. Dass ein großer Aderlass bei Cordi stattfinden wird, gilt als wahrscheinlich. Bisher stehen auf der Habenseite nur Moshood Olamide(Eidertal) und Yusuf Bivikli von der U19 des TSV Kronshagen als Neuverpflichtungen. Hier werden mit Sicherheit noch einige Akteure hinzukommen. Hingegen werden Stian Petter Waschko (TSV Bordesholm), Marcel Stoltenberg (VfR Neumünster), Christian Sankowski (Eutin o8), Kosovar Morina (Kilia Kiel), Felix Wagner (Comet Kiel), Daniel Großmann (TSV Klausdorf) und Marques Rodrigues (bereits Anfang 2019, neuer Verein noch unbekannt) die Concorden verlassen. Von der Platzierung her (Rang drei der Vorsaison) liegt kurioserweise der VfR Laboe, selber erst vor einem Jahr in die Liga aufgestiegen, am besten. Aus der „alten“ Staffel sind noch der TSV Plön, der Dobersdorfer Sport Verein, der Preetzer TSV, Kilia Kiel, der 1. FC Schinkel, der ASV Dersau, Rot Schwarz Kiel und der MTV Dänischenhagen dabei. Mit der FSG Saxonia hat sich eine Spielgemeinschaft, bestehend aus dem Landesliga-Absteiger TSV Wankendorf und der SG Bornhöved zusammengefunden. Interessante Namen gibt es auch bei den Aufsteigern. Der TSV Flintbek und auch der Wiker SV haben einst schon höherklassig in Schleswig Holstein gespielt und auch die Reserve von Inter Türkspor Kiel, sowie die SG Probstei(Info: Eine Spielgemeinschaft aus dem FC Krummbek und dem TSV Schönberg) werden sicherlich „Leben“ in die Verbandsliga Ost bringen. Inter gelang nach einer stetigen Verbesserung über die letzten drei Kreisligajahre Jahre, von den Rängen 8-3-2, nun der ersehnte Aufstieg in den Verband. Für die Jungs um Trainer Kayar Hanifi wird das Saisonziel sicherlich erst einmal „Klassenerhalt“ lauten.
Kreispokal: In der Pokalrunde, den ersten Pflichtspielen seit dem Saisonende, kommt es in diesen Tagen zu folgenden Paarungen: Am 13. Juli muss der TSV Plön in Lütjenburg beim dortigen TSV antreten, der Dobersdorfer SV bekommt es mit dem TSV Selent auswärts zu tun und der TSV Stein reist nach Bönebüttel Husberg. Noch ohne Gegner (entscheidet die Quali) ist der Preetzer TSV. In der Reihe der Testspiele können sich die Anhänger aus Dersau schon mal den 6.7. merken. An diesem Tag spielt der ASV gegen Jevenstedt. Vier Tage später heißt der Widersacher im Achtelfinale des Lotto Pokals dann Todesfelde. Der Dobersdorfer Sport Verein testet am 20. Juli. Dann geht die Paarung Doberdorf vs. Comet Kiel über die Bühne.
Handball: Nach dem Abstieg der Preetzer Herren heißt die neue Staffel ab Sommer 2019 Landesliga Süd. Dort treffen die Schusterjungs unter Coach Lasse Böck u.a. auf die zweite Mannschaft der HSG Mö/Schö, den TSV Plön oder den Suchsdorfer Sport Verein.“ Wir freuen uns auf kurze Reisen nach Kiel zu bekannten Mannschaften und längere Fahrten zu gänzlich unbekannten Teams nach Lübeck“, so beschreibt Trainer Böck die kommenden Staffelkonkurrenten. Der PTSV vermeldete zudem noch die dritte Neuverpflichtung. Nach einem Jahr Pause schloss sich Ingo Schmalz dem PTSV wieder an. Verlassen haben die Preetzer hingegen Marek Sonnenrein (TSV Kronshagen), Michel Hamann (HSG Schülp/Westerrönfeld), Niklas Falk (zum künftigen Liga-Konkurrenten HSG Mö/Schö 2) und Steffen Bahr (HT Norderstedt). Man darf gespannt sein, welche Rolle der Absteiger in der Landesliga spielen wird. Auf jeden Fall ist der Aufstieg keine Zielsetzung, vielmehr will man wieder ein Team mit „echten Schusterjungs“ aus der Region aufbauen.


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