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Reporter Eutin

Philipp Grandt bester Torschütze

Bild: D. Freytag

Kreis Plön (dif). Halbzeit in der Fußball-Verbandsliga Ost. Die Tabelle ist bekannt und auch die Treffer sind für die einzelnen Vereine gefallen. Ganz oben in der Torjägerliste steht Philipp Grandt vom TSV Plön. Der Stürmer traf bereist 14mal für seine Farben. Knapp dahinter folgt Tim Hartlep vom TSV aus Flintbek, der einmal weniger als Grandt einnetzen konnte und damit auf 13 „Buden“ kommt. Die Bronzemedaille hat aktuell Kristof Koop inne. Der Kicker von Tabellenführer Rot Schwarz Kiel traf zehnmal.

 

Alexander Theel, aus der Wik vom dortigen WSV, ist Vierter der Wertung „Verbandsliga Ost-Torjäger“. Es folgen gleich sechs Spieler, die mit acht Erfolgen zu Buche stehen. Nils Benning vom Aufsteiger Selent, der zweite Flintbeker in der Spitzengruppe Premton Jasari, Jonas Kessler (Wiker SV), Lars Mischak aus Dänischenhagen, sowie Julius Todt (RS Kiel) und der ehemalige Klausdorfer Marc Zeller, der nun beim Neuling VfB an der Kieler Waldwiese spielt. Und was machen unsere weiteren Torschützen des Kreises? Palle Jespersen, der in der vergangenen Serie fast alles in Grund und Boden schoss, ist auch heuer-wenn auch etwas weniger-erfolgreich in Sachen Tore.

 

Der Plöner schob aber doch siebenmal ein und ist auf Position elf zu finden. Auch auf diesem Rang befinden sich die Schönkirchener Halil Karakaya, Thorge Salke und Azem Mehanovic. Bei der Trefferquote der TSG kaum verwunderlich. Florian Stahl von der SG Probstei, Tim Schümann aus Dobersdorf (von der dortigen Spielgemeinschaft mit Probsteierhagen) durften sich ebenfalls über sieben Tore freuen. Das halbe Dutzend schafften aus dem erweiterten Kreis Plön und der Probstei: Jano Göllner (SG Probstei 2012), Haris Osmanovic und Paul Kraatz (beide Concordia Schönkirchen). Badreddin Hamze ist bester Schütze des abgeschlagenen Schlusslichtes Inter Türkspor Kiel. Seine fünf Tore sind aber leider nur für das eigene Selbstbewusstsein gut. Weit helfen konnten sie seiner Mannschaft bisher noch nicht. Auch fünf Erfolge konnte Dennis Luehr aus Stein verzeichnen, der damit bester Angreifer seines TSV ist und mit dem Dobersdorfer Patrick Mierse gleichauf liegt. Wir sind nun bei vier Toren angekommen: Dort finden wir neben Tjark Bossmann (SG Probstei) auch Emre Kayali, Lennard Reinke (das Duo kickt in Schönkirchen), Timo Federwisch (Stein), den Plöner Sherko Mohamad Ali, sowie Emin Tanrikulu (Inter Türkspor Kiel). Dessen Teamkollegen, Süleyman Derici traf dreimal, Almedin Bajraktarevic zweimal, folgen dahinter. Auch Sören Balk aus Plön, Terrence Dorring/Arvid Christoph (beide Schönkirchen), Mats Glodeck, Nicolas Timpe (vom TSV Selent), Kjell Gonda (Doberdorf/Probsteierhagen) und Janik Müller (Probstei), um nur einige zu nennen, schossen hier drei Treffer. Diese Liste lässt sich bis Platz 87 weiterführen, wobei natürlich etliche Akteure auf die gleiche Trefferzahl kommen. Hinter Ligaprimus Rot Schwarz Kiel (56 Tore), der mit seinem hohen 13:0 über Türkspor der TSG Concordia Schönkirchen (55) am letzten Spieltag der Hinrunde noch den „Halbzeit-Titel“ streitig machen konnte, liegen der TSV Flintbek (45) und die FSG Saxonia (44) auf den Rängen drei und vier. Der Lohn für den starken TSG-Angriff: Stetige Platzierungen um die Ränge vier und fünf. Spitzenreiter RS Kiel hatte diesen Rang gleich vom ersten Spieltag an inne und gab die Führung zu keiner Zeit mehr aus der Hand. In Plön konnte der TSV 39mal jubeln und liegt knapp vor dem Wiker SV (37). Vom letzten Platz ging es für Danilo Blank und seine Mannschaft hoch bis Rang sieben. Hier haben die weiteren Teams aus dem Kreis noch deutlich Luft nach oben. Inter Türkspor kommt dabei auf gerade einmal 16 Treffer. Seit dem 4. Spieltag tragen die Kieler die „Rote Laterne“ mit sich herum. Nicht viel besser sieht es beim TSV Stein mit 19 und der SG Probstei (21) aus. Beide starteten gut, rangieren aber aktuell auf Positionen in unmittelbarer Abstiegsgefahr. Auch Aufsteiger Selent (22) kann hier ab 2023 noch gerne zulegen. Der Neuling pendelte bis dato zwischen den Plätzen zehn und zwölf. Die SG Dobersdorf/Probsteierhagen hat 25 auf der Habenseite stehen. Von der besten Platzierung (Platz drei am 6. Spieltag) ging es runter auf Tabellenregion zehn.


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