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Reporter Eutin

Plön nach 6:1 über Schinkel vorerst Dritter

Kreis Plön (dif). Der FC Kilia scheint in der Verbandsliga Ost von der Konkurrenz kaum noch zu stoppen. Während sich Preetz und Stein dem Wettergott beugen mussten, schossen sich die Kilianer einmal mehr zu drei Pluspunkten. Leidtragende war die SG Saxonia, die mit 2:8 „zerlegt“ wurde. Auch der VfR Laboe erlebte beim 1:4 in der Probstei einen Rückschlag in Sachen Aufwind. Gespielt werden konnte auch beim TSV Plön, der sich mit einem hohen 6:1 über Schinkel auf Position drei vorschob. Neuling Türkspor Kiel verschärfte beim 4:0 über Schönkirchen die TSG-Krise. Weiter: Das Aufsteigerduell Flintbek vs. Wik endete friedlich 1:1, während Dänischenhagen Rot Schwarz Kiel mit 2:1 bezwang. Statistik-Rückblick letzte Woche: Ein wenig begradigt wurde die Liga mit der Paarung Rot Schwarz Kiel gegen Dersau(1:1). Hier konnte sich der abstiegsbedrohte ASV einen wichtigen Zähler auf der Habenseite gutschreiben.
So geht es in die finalen Spiele vor der Winterpause: Am 22. November geht die Liga mit den Paarungen Concordia Schönkirchen gegen den TSV Stein und Aufsteiger Inter Türkspor Kiel, der nach Plön reisen muss, weiter. Im Hinspiel siegten die Steiner gegen Schönkirchen knapp mit 1:0 und auch der TSV Plön setzte sich am Ostufer durch. Die Blank-Truppe gewann mit 4:2. Fünf Partien erwarten die Fans dann am Samstag. Der Preetzer TSV empfängt daheim die SG Saxonia und möchte ein Match wie im ersten Vergleich (1:3) nicht wieder erleben.
Auch der TSV Flintbek hat einiges gegen den VfR Laboe gut zu machen. Im Sommer gab es eine 1:4-Heimpleite. Friedlich im ersten Aufeinandertreffen trennte man sich aus Sicht der Dersauer in Dänischenhagen mit dem dortigen MTV. Beim 1:1 holte der ASV aber wenigsten einen Pluspunkt. Weiter spielen der 1.FC Schinkel(zu Hause gegen Neuling SG Probstei) und Rot Schwarz Kiel ist Gastgeber von Spitzenreiter Kilia Kiel. Während Schinkel der SG mit 1:3 unterlag, gab es für RS eine Erdrutschniederlage. Gleich mit 9:0 wurden Ole Jacobsen und seine Elf aus dem Stadion geschossen. Hier brennt sicherlich jeder Rot-Schwarze auf Wiedergutmachung. Der Dobersdorfer SV geht-wie so oft lt. Spielplan- erst am Sonntag auf den Rasen. Vor den eigenen Fans heißt der Gegner Wiker SV. Tipp: Aus Sicht des Kreise Plön/Preetz glauben wir an folgende Resultate: Siege wird es für den TSV Stein und auch für die Plöner am kommenden Freitag geben. Auch der PTSV sollte sich durchsetzten können. Mit Punkteteilungen könnte der ASV Dersau und auch Dobersdorfer SV aus dem Wochenende kommen. Hier wäre allerdings ein Dreier für beide immens wichtig. Ein komplett niederlagenloser Spieltag also für den Kreis? Schön wäre es…
Handball: Der Siegeszug der Damen des Preetzer TSV in der SH-Liga geht unvermindert weiter. Auch der TSV Lindewitt und der SV Sülfeld konnten das Team von Trainer Dennis Olbert nicht stoppen und zogen mit 19:34, beziehungsweise 23:30 deutlich den Kürzeren.
Damit bleibt der PTSV nach nun acht Spieltagen die einzige Mannschaft mit „weißer Weste“. Auch das gute Torverhältnis spricht aktuell eine eindeutige Sprache. Nur noch die HSG Tarp-Wanderup (aktuell zwei Minuspunkte), sowie der Lauenburger SV und Slesvig IF (beide mit drei Zählern belastet) sind aktuell die Verfolger. In der Landesliga Süd kamen die Preetzer Herren am 8.Spieltag zu einem knappen 23:22 über die HSG Mö/Schö, unterlagen aber danach dem THW Kiel mit 24:27. Damit rangiert die „Böck-Sieben“ bei drei Niederlagen und sechs Erfolgen auf Ligaplatz fünf. Hier liegt weiter der MTV Lübeck verlustpunkt frei an der Spitze. Die Verfolger heißen KMTV aus Kiel und WIFT Neumünster. Weiter geht es für den PTSV am 24. November (Heimspiel, Anpfiff: 17 Uhr) gegen den Lauenburger SV.


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