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Unsere Vereine im Formcheck

Bild: D. Freytag

Kreis Plön (dif). Die Teams der Verbandsliga Ost, wie auch der Preetzer TSV in der Landesliga, haben ihre ersten Spieltage absolviert. Gerade in der Schusterstadt wird man mehr als zufrieden sein können. Nach der Auftaktniederlage in Tungendorf (0:2) holte die Möller-Elf einen Dreier gegen Altenholz (3:1), punktetet in Gettorf (0:0) und besiegte den SVT im zweiten Duell mit 3:1. Verbandsliga: Auch bei der SG Dobersdorf/Probsteierhagen kann der Verein auf einen starken Serienbeginn blicken. Anders sieht es in Plön und auch beim TSV Stein aus, die höhere Ziele haben dürften. Aufsteiger Selent kommt noch nicht so recht in der Staffel an und auch Inter Türkspor hat die ersten Spiele komplett verschlafen. Solide kickte bis dato die SG Probstei, auch wenn es hier noch ein, zwei Zähler mehr sein könnten. Und so sieht die Bilanz nach fünf Spieltagen im Kurzraffer aus (aus redaktionstechnischen Gründen konnte der vergangene Spieltag noch nicht berücksichtigt werden). TSV Plön: „Null, eins, drei, drei, null“-so der Punkteablauf bei der Blank-Truppe. Mit einem 1:1 beim Aufsteiger VfB Kiel ging die Serie 2022723 auf der Waldwiese los. Danach: Erstes Heimspiel, erste Pleite. Der MTV Dänischenhagen nahm alle drei Pluspunkt mit heim und machte so den verpatzten Plöner Start perfekt. Nach dann zwei Siegen gab es erneute eine schmerzhafte 2:4-Niederlage beim TSV Flintbek. Fazit: Der TSV stampft aktuell irgendwie auf der Stelle. Der Aufstiegsplatz eins ist schon sechs Pluspunkte entfernt. SG Dobersdorf/Probsteierhagen: Nach einem beachtlichen 1:1 gegen die Wik musste die Spielgemeinschaft ein hohes 2:5 gegen den TSV Flintbek schlucken, setzte aber mit zwei 2:0-Siegen gegen Concordia Schönkirchen und beim TSV Stein eine beachtliche sechs-Punkte Marke. Dies wurde mit einem glatten 5:0 über Inter Türkspor noch verbessert. Bisher ein eindrucksvolles Auftreten. Concordia Schönkirchen: Nach dem knappen 1:0-Auftakterfolg gegen die SG Probstei folgte eine ebenso knappe 2:3-Niederlage in der Wik und das 0:2 gegen Dobersdorf. Krise bei der TSG? Weit gefehlt. Mit 11:1 über Inter Türkspor meldete sich Cordi eindrucksvoll zurück. Auch beim 5:2-Sieg auf der Kieler Waldwiese ging es weiter in Richtung gehobenes Ligamittelfeld. SG Probstei 2012: Dem 0:1 in Schönkirchen ließ die Spielgemeinschaft einen 3:1-Sieg über Inter Türkspor folgen. Sicherlich waren die beiden 1:4-Pleiten gegen den VfB Kiel und den MTV Dänischenhagen nicht gerade förderlich für das SG-Selbstvertrauen. Besonders ein 1:4 gegen einen Neuling wiegt immer schwer. Beim zweiten Aufsteiger lief es hingegen besser. Die Spielgemeinschaft siegte in Selent mit 3:2 und schob sich etwas von den direkten Abstiegsrängen weg. Inter Türkspor Kiel: Das 1:11 gegen die TSG Concordia haben wir bereits erwähnt. Ein komplett gebrauchter Tag für die Kieler. Gestartet war Inter mit einem 1:5 gegen Rot Schwarz Kiel und einem 2:3 in der Probstei. Gegen den Wiker SV gab es eine 0:5-Klatsche im eigenen Stadion und auch in Dobersdorf fing man sich fünf Buden. Die bittere Folge: Nach fünf Spieltagen und 29 Gegentoren bleibt nur der 14. und letzte Platz. Soll es nicht ein ungemütlicher Herbst am Kieler Ostufer werden, müssen sich nun schnellstens Erfolge einstellen. TSV Selent: Der Neuling machte es beim 0:2 gegen den TSV Stein und beim 2:2 bei der FSG Saxonia anfangs recht gut. Leider blieb dieser eine Zähler der einzige, denn das Match gegen den TSV Plön verlor man mit 1:5 und auch gegen RS Kiel (1:3) kamen keine weiteren Zähler auf die Habenseite. Mit Stein, Plön, RS Kiel und auch der FSG ein mehr als schwerer Auftakt für einen Neuling. An Spieltag fünf standen die Selenter mit dem Gegner SG Probstei schon eher auf Augenhöhe. Doch auch diese Partie ging mit 2:3 verloren. Folge hier: So langsam muss der Neuling punkten, dies am besten auch gleich dreifach. TSV Stein: Mit sechs Punkten und 3:0 Toren war der Neustart für den Absteiger gelungen. Danach klappte kaum noch was. Mit 0:5 ging der TSV in Flintbek unter und auch das 0:2 daheim gegen die SG Dobersdorf/Probsteierhagen hatte man kaum so erwartet. Als dann noch die Heimpartie gegen die FSG Saxonia Richtung Gäste ging, steht für den TSV nur Platz zehn in der Tabelle.


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