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Reporter Eutin

Kilia Kiel gewinnt den 34. Kieler Volksbank-Pokal in Heikendorf

Notenbester Holsteiner: Stefan Thesker.

Notenbester Holsteiner: Stefan Thesker.

Kreis Plön (dif). Der Rückblick: Die letzte Entscheidung des abgelaufenen Fußballjahres fiel in der Heikendorfer Sporthalle. Mit Verbandsliga-Tabellenführer Kilia Kiel wurde ein verdienter Sieger des 34. Kieler Volksbank-Pokals gefunden. Das Team von Steve Frank schlug im Finale den Gettorfer Sport Club hoch mit 6:2 und sicherte sich den Sieger-Scheck nebst Pokal. Und so lief das Turnier im Schnellticker: Zwischen den Feiertagen des vergangenen Jahres kämpften gleich 23 Teams (Verbandsligist Rot Schwarz Kiel musste aus Verletzungsgründen sein Team kurzfristig zurückziehen) um den Titel. Ausrichter und zugleich Titelverteidiger war der Heikendorf SV (das Team besiegte im Vorjahr den Oberligisten Inter Türkspor aus Kiel und war somit bereits für die Zwischenrunde gesetzt). Von der Landes-bis zu Kreisliga wurde in vier Staffeln und einer Play-Off-Gruppe die Qualifikation ausgespielt, wobei sich die ersten drei der Gruppen A und D sowie die B C-Sieger und der Play-Off-Erste, das Ticket für die Endrunde sicherten.
Aus der Landesliga kickten Siebenbäumen, der Gettorfer SC, die Heikendorfer A-Mannschaft und Eidertal-Molfsee am höchsten, mit Eintracht Kiel aus der Kreisklasse B war das „ligatiefste“ Team am Start. Zudem war auch eine Schiedsrichter-Auswahl der KFV Kiels auf der Platte.
Die „Schwarz-Weißen“-Gastgeber gingen mit einer A und einer B-Auswahl an den Start. Den Sprung über die Zwischenrunde ins Halbfinale schafften dann GW Siebenbaümen, Kilia Kiel, der Gettorfer SC und MED Kiel, die Überraschung des Turniers. Dort unterlag der Kreisligist dem Gettorfer SC und wurde am Ende starker Vierter. Platz drei ging an Grün Weiß Siebenbäumen. Titelverteidiger Heikendorf musste sich aktuell mit Position sieben zufrieden geben, konnte aber erneut auf einen schönen Wettkampf zurückblicken.
KFV-Holstein-Hallenmeisterschaften: Der jüngste Kreisfußballverband, der KFV Holstein, hat mit der SG Probstei seinen ersten Hallenmeister gefunden. Die Spielgemeinschaft aus der Verbandsliga Ost holte sich mit einem klaren 3:0-Finalerfolg über des TSV Selent den Titel. Gastgeber Plön sicherte sich im kleinen Finale gegen Fortuna Bösdorf(5:4) die „Bronzemedaille“. Bei den Landesmeisterschaften (1.2.20 in Henstedt-Ulzburg) wird Vize Selent den Kreis Holstein vertreten, da die SG Probstei auf eine Teilnahme verzichtete.
Info 2. Bundesliga: Winterfahrplan Holstein Kiel: In der 2. Bundesliga herrscht aktuell Flaute. Für die Kieler Störche heißt dies aber nicht „Beine hoch und ausruhen“. Trainer Ole Werner hält für seine Elf einen Winterfahrplan bereit. Los ging es bereits am 5. Janaur mit dem Trainingsauftakt in Projendsorf. Die Störche reisen danach Richtung Spanien, wo vom 10. bis 18. Januar das Trainingslager in Oliva Nova stattfindet, dass die Testkicks gegen den FC Ingolstadt(12.1.) und CFR Cluj aus Rumänien (17.1.) beinhaltet. Am 22. Januar(in Kiel) schließt dann der Vergleich gegen Flora Tallinn(Estland) die Vorbereitung ab. Ernst wird es wieder am 29. 1. 20 beim Zweitligaheimspiel gegen Darmstadt 98. Der Spieler der Hinrunde heißt übrigens Stefan Thesker. Der Verteidiger wurde Notenbester KSV-Kicker und ist mittlerweile unbestrittener Stammspieler. Hier mal einige Infos zum Aufsteiger der Störche: Für den gebürtigen Ahausener ist Kiel die 7. Station als Aktiver. Vereine wie Twente Enschede aus Holland, Schalke 04, Hannover 96 oder die TSG Hoffenheim stehen in seiner Vita, genauso wie sieben Einsätze in der Deutschen U21 Nationalelf. Für den Zweitligisten gelangen Thesker bis dato zwei Treffer, zuletzt der 2:2-Ausgleich beim 1.FC Nürnberg in der Nachspielzeit.
Info SHFV-Lotto-Pokal: Beim Hallenmasters (11.1.20) in der Kieler Sparkassenarena wird Holstein Kiel, wie bereits 2019, erneut „nur“ mit der eigenen U23 aus der Regionalliga Nord antreten. Diese möchte sich aber sicherlich für den eher überschaubaren Auftritt im Vorjahr revanchieren. Gegner des Nachwuchses werden die Lübecker Vereine VfB und Phönix, sowie TSB Flensburg sein. Besonders das Duell mit dem ewigen Rivalen VfB Lübeck wird einmal mehr für Brisanz sorgen.


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